Etwa jede neunte Frau in Deutschland erkrankt im Laufe ihres Lebens an Brustkrebs. Doch die Chancen, geheilt zu werden, sind in den vergangenen Jahren beständig gestiegen. Durch eine verbesserte Früherkennung werden viele Erkrankungen bereits im Frühstadium erkannt – was noch immer die wichtigste Maßnahme im Kampf gegen die Krankheit darstellt. Denn je früher ein Tumor erkannt wird, desto besser sind die Heilungsaussichten. Das Remscheider Team des Bergischen Brustzentrums informiert am Mittwoch, 20. Juli 2010, von 17 bis 19 Uhr im Veranstaltungsraum des Sana-Klinikums im Rahmen einer Veranstaltung für Patientinnen, Angehörige und Interessierte rund um den Brustkrebs.
Auf dem Programm stehen die Vorträge „Behandlungsmöglichkeiten bei Brustkrebs: Wer braucht was?“ (Kathrin Eikholt, ltd. Oberärztin der Frauenklinik und Koordinatorin des Bergischen Brustzentrums), „Schmerztherapie bei Krebserkrankung“ (Dr. Uwe Junker, Chefarzt des Zentrums für Anästhesie, Intensiv-, Schmerz- und Palliativmedizin) sowie „Sport bei Brustkrebs: Kann ich dem Krebs davonlaufen?“ (Dr. Dirk Michael Forner, Chefarzt der Frauenklinik und Leiter des Bergischen Brustzentrums am Standort Remscheid). Im Anschluss können gerne weitergehende Fragen mit den Experten besprochen werden. Der Eintritt ist frei, eine Anmeldung nicht erforderlich.
Bergisches Brustzentrum
Das Bergische Brustzentrum ist eine gemeinsame Einrichtung des Sana-Klinikums Remscheid und des Städtischen Klinikums Solingen und wurde 2007 vom Land Nordrhein-Westfalen ministeriell anerkannt und nach den Vorgaben der NRW-Landesregierung zertifiziert. Beide Kliniken verfügen über einen eigenen Operationsstandort. Alle Untersuchungen und Eingriffe werden nach denselben gemeinsam erarbeiteten Standards geplant und vorgenommen.
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Katrin Krause
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
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