Zum Welthändehygienetag erinnert das Sana-Klinikum Remscheid an die Bedeutung der Händehygiene zum Schutz vor Infektionskrankheiten. Für seine herausragende Qualität wurde die Klinik bereits mehrfach ausgezeichnet.

Ausgezeichnet: Händehygiene im Sana-Klinikum

Thomas Wylezych, Yvonne Söhnchen und Axel Druckrey (v.l.n.r.) vom Hygiene-Team am Sana-Klinikum in Remscheid präsentieren stolz das Siegel für die Jahre 2021 und 2022. Foto: Sana-Klinikum Remscheid

Die richtige Händehygiene ist ein essenzieller Bestandteil, um die Patientensicherheit im Krankenhaus zu gewährleisten. Außerdem trägt sie maßgeblich dazu bei, dass Patientinnen und Patienten möglichst schnell wieder gesund in den Alltag entlassen werden können. Seit sieben Jahren beteiligt sich das Sana-Klinikum Remscheid deshalb an der bundesweiten Kampagne „Aktion Saubere Hände“. Ziel der Kampagne ist es, das Händedesinfektionsverhalten in Deutschlands Krankenhäusern zu verbessern und die Händedesinfektion als einen Schwerpunkt für mehr Qualität und Sicherheit in der Patientenversorgung zu etablieren. Im Rahmen der Aktion wurde das Klinikum bereits mehrfach mit dem „Zertifikat in Gold“, dem höchsten Standard der Händehygiene, ausgezeichnet.

„Durch unsere Teilnahme an der Aktion wollen wir das Bewusstsein für die korrekte und angemessene Händedesinfektion in der gesamten Belegschaft stärken“, so Svenja Ehlers, Geschäftsführerin des Sana-Klinikums Remscheid. Ziel ist es, die regelmäßige Handhygiene als Bestandteil der pflegerischen und ärztlichen Routinetätigkeit immer im Fokus zu haben. Denn nur wenn alle mitmachen, stellt sich ein nachhaltiger Erfolg ein. Hierzu finden regelmäßig Hygieneschulungen, Beobachtungen zur aktiven Mitwirkung bei der Händehygiene und Aktionstage im Haus statt, ergänzt Prof. Dr. med. Ulrich Sliwka, Ärztlicher Direktor und Hygieneverantwortlicher am Sana-Klinikum in Remscheid.

„Hygiene ist natürlich mehr als sich nur die Hände zu desinfizieren“, erklärt Axel Druckrey, Leitender Arzt Krankenhaushygiene am Sana-Klinikum Remscheid. „Gerade in Pandemie-Zeiten sind das Tragen von Masken sowie das Abstandhalten ebenfalls wichtig, um die Weitergabe von Infektionen zu erschweren oder zu verhindern.“ Denn überall dort, wo Menschen aufeinandertreffen, gibt es optimale Voraussetzungen für die Ausbreitung potentiell infektiöser Krankheiten. Für diese Situationen innerhalb der Klinik Konzepte zu entwickeln und sie zu überwachen, ist die Aufgabe der Krankenhaushygiene. Denn gerade in Kliniken gibt es eine Vielzahl vulnerabler Patientinnen und Patienten, die besonders geschützt werden müssen – das reicht von Neugeborenen bis hin zu immunschwachen älteren Menschen.

Hintergrund: Seit 2008 zeichnet die nationale Kampagne „Aktion Saubere Hände“ Gesundheitseinrichtungen aus, welche die Verbesserung der Händedesinfektion in ihren Häusern besonders engagiert und erfolgreich verfolgen. Die Kampagne wurde von der Gesellschaft für Qualitätsmanagement im Gesundheitswesen, dem Nationalen Referenzzentrum für Surveillance von nosokomialen Infektionen und dem Aktionsbündnis Patientensicherheit e.V. ins Leben gerufen und wird seitdem vom Bundesministerium für Gesundheit unterstützt.

 

Über das Sana-Klinikum Remscheid

Für die Bürgerinnen und Bürger in Remscheid und der gesamten Region ist das Sana-Klinikum Remscheid erste Anlaufstelle für akute und chronische Erkrankungen. Fachübergreifend gewährleisten 14 Abteilungen und acht interdisziplinäre Zentren eine exzellente medizinische Behandlung. Das breite und spezialisierte Spektrum an qualifizierten Leistungen bietet Patientinnen und Patienten eine qualitativ hochwertige, umfassende Generationenmedizin von Schwangerschaft und Geburt über Kinder- und Jugendmedizin bis hin zur Medizin des erwachsenen und auch älteren Menschen – und das alles unter einem Dach. Mehr als 1.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter arbeiten an zwei Standorten (Klinikum in der Burger Straße Remscheid und Tagesklinik und Psychiatrische Institutsambulanz Wuppertal) Hand in Hand für die Gesundheit und das Wohl der jährlich etwa 24.000 stationären und 45.000 ambulanten Patientinnen und Patienten. Weitere Informationen unter: www.sana.de/remscheid

 

Pressesprecherin

Marina Scheider
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