Remscheid

Ausgezeichnet: Chefarzt Dr. Uwe Junker wird in Focus-Ärzteliste 2011 als Top-Mediziner für Schmerztherapie empfohlen

Das Nachrichtenmagazin Focus hat 1.500 Top-Mediziner unterschiedlicher Fachrichtungen ausgewählt – und Dr. Uwe Junker, Chefarzt des Zentrums für Anästhesie, Intensiv-, Schmerz- und Palliativmedizin am Sana-Klinikum Remscheid, ist einer von ihnen! Der Mediziner wurde jetzt als Spezialist für die Betreuung chronischer Schmerzpatienten mit den Schwerpunkten Tumorschmerzen und Palliativmedizin, komplexes regionales Schmerzsyndrom und integrierte Versorgung von Rückenschmerzpatienten in die bekannte Focus-Ärzteliste 2011 aufgenommen. Nach einer Auswertung in den Kategorien Empfehlungen durch Ärzte, Patienten und Selbsthilfegruppen, Leistungen des Arztes und Spezialisierungen sowie Publikationen und Studien wählte das Magazin im zweiten Teil* der Ärzte-Serie insgesamt 119 Spezialisten für Schmerztherapie aus ganz Deutschland aus. In der Liste ist Dr. Junker neben dem Wuppertaler Kollegen Dr. Thomas Cegla, mit dem er eng kooperiert, der einzige Mediziner, der als Schmerzspezialist für die Bergische Region empfohlen wird. Als „Top-Mediziner für sein Fachgebiet“ wurde Dr. Junker vom Magazin mit einer Urkunde ausgezeichnet.

Die dreiteilige Focus-Serie „Die Ärzteliste 2011“ war laut Angaben des Magazins die größte Ärzte-Recherche seit dem Start der bekannten Focus-Ärztelisten im Jahre 1993. Nach sechs Monaten Recherche und aus über 27.800 Empfehlungen von Ärzten und Patienten, mit Online-Befragungen und ausführlichen Interviews, habe die Focus-Redaktion in enger Kooperation mit medizinischen Fachgesellschaften die bundesweiten Top-Mediziner ermittelt, hieß es.

Dr. Junker ist seit rund 25 Jahren im Sana-Klinikum tätig. Von 2002 bis 2010 war er zunächst Chefarzt der Abteilung für Spezielle Schmerztherapie und Palliativmedizin, die seit dem vergangenen Jahr als Teilbereich seines Zentrums für Anästhesie, Intensiv-, Schmerz- und Palliativmedizin geführt wird. Er ist darüber hinaus aktives Mitglied der zentralen Ethikkommission der Sana Kliniken AG. Die Einführung von Konzepten für die perioperative Schmerztherapie geht wesentlich auf seine Initiative zurück. Der jetzt publizierte „Leitfaden zur Tumorschmerztherapie“ des Arbeitskreises Tumorschmerz der Deutschen Gesellschaft zum Studium des Schmerzes ist das aktuellste Projekt, an dem er intensiv mitgearbeitet hat. 

Der erfahrene Mediziner war über ein Jahrzehnt Vizepräsident der Deutschen Gesellschaft für Schmerztherapie und ist Mitglied im Bund deutscher Anästhesisten, in der Deutschen Gesellschaft zum Studium des Schmerzes sowie in der Deutschen Gesellschaft für Palliativmedizin und der Arbeitsgemeinschaft Akutschmerz der Deutschen Gesellschaft für Chirurgie. Seit 2008 ist er außerdem als Lehrbeauftragter der Universität Witten-Herdecke tätig. Zahlreiche Gastarztaufenthalte führten ihn zudem seit 1989 an die Unikliniken Köln, Bochum, Essen und ins australische Sydney. Als überregional gefragter Referent wurde er in den vergangenen Jahren zunehmend auch international zu Vorträgen u.a. auf dem Welt-Schmerz-Kongress in Montreal und dem europäischen Palliativkongress im norwegischen Trondheim eingeladen.

*(Focus, Ausgabe Nr. 38/11)



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