Remscheid

Rezertifizierung der Orthopädie und Unfallchirurgie im Sana-Klinikum Remscheid

Auf Schwerverletzte optimal vorbereitet

Bereits 2010 wurde die Orthopädie und Unfallchirurgie im Sana-Klinikum Remscheid als Regionales Traumazentrum zertifiziert. Die turnusmäßige Überprüfung bestätige erneut, dass das Sana-Klinikum Remscheid auch weiterhin alle Anforderungen und Richtlinien der Deutschen Gesellschaft für Unfallchirurgie erfüllt. Schwerverletzte Patienten erhalten so die bestmögliche, hochwertige Versorgung.

Mit der Rezertifizierung bescheinigten die unabhängigen Gutachter dem Klinikum erneut die nötige Leistungsfähigkeit, um Schwerstverletzte qualitativ hochwertig versorgen zu können. Das Haus erfüllt alle strukturellen, organisatorischen und personellen Voraussetzungen zur Behandlung von Schwerst- und Mehrfachverletzten nach den Kriterien des Weißbuches der DGU. Unter anderem wird hier beschrieben, wie Schwerverletzte innerhalb von 60 Minuten ab Alarmierung der Rettungsstelle in einem für die Behandlung der Verletzungsfolgen geeigneten Krankenhaus kompetent versorgt werden sollen. Darüber hinaus legt das Weißbuch die strukturellen, organisatorischen und personellen Kriterien für die Anerkennung als Traumazentrum fest.

Zu den besonderen Voraussetzungen für ein Regionales Traumazentrum zählt zum Beispiel die 24-stündige Verfügbarkeit der fachlich spezialisierten Ärzte, um Mehrfachverletzte aller Kategorien interdisziplinär zu versorgen. Auch die enge Kooperation mit niedergelassenen Ärzten, der Feuerwehr und dem Rettungsdienst müssen nachgewiesen werden. Hierzu findet ein regelmäßiger Austausch mit allen Beteiligten der notärztlichen Versorgung, der Rettungsdienstleitstelle und aller an der Versorgung von Schwerverletzten mitwirkenden Mitarbeiter des Sana-Klinikums statt.

„Als Regionales Traumazentrum bieten wir an 365 Tagen im Jahr Hochleistungsmedizin für Polytraumapatienten“, betont Chefarzt Dr. Jan Krolczyk. „Sowohl meine Oberärzte wie auch ich verfügen über die Zusatzqualifikation Spezielle Unfallchirurgie, was nicht selbstverständlich ist.“ Krolczyk weiter: „Zusätzlich stellen wir mit regelmäßigen umfangreichen Schulungen sowohl im medizinischen als auch im pflegerischen Bereich die Weiterentwicklung unseres Expertenwissens sicher. Somit wird die Versorgung der schwer und mehrfach verletzten Patienten auf höchstem Niveau sichergestellt“.

Die Koordination des Traumazentrums obliegt der Leitenden Oberärztin Susanne Atug. „Eine schnellstmögliche Versorgung von Schwerverletzten kann lebensrettend sein. Ohne Zeitverlust das geeignete Krankenhaus anzufahren, ist hierbei ein wesentlicher Vorteil. Durch die Zertifizierung ist eindeutig gekennzeichnet, dass wir über die geeignete personelle und apparative Ausstattung verfügen“, so Atug.

Als Regionales Traumazentrum ist das Sana-Klinikum auch Teil des Traumanetzwerkes Köln der DGU. 


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