Bei fortgeschrittenen Lungenerkrankungen ist häufig eine Beatmungstherapie notwendig und sinnvoll. Wir führen invasive und nicht-invasive Beatmungstherapien durch.
Die Beatmungstherapie erfolgt in der Regel nicht-invasiv über eine Maske, die nachts getragen wird, damit sich das Zwerchfell erholen kann und tagsüber wieder leistungsfähiger ist. Durch die Beatmungstherapie wird so das Leben verlängert und die Lebensqualität verbessert.
Neben der nicht-invasiven Beatmung besteht in ausgewählten Fällen die Möglichkeit einer invasiven Beatmung über eine Kanüle in der Luftröhre (sog. Trachealkanüle mit Tracheostoma). Dieses Verfahren wird v. a. dann angewandt, wenn eine Beatmung praktisch über 24 h notwendig ist und nur kurze Phasen einer Spontan- oder unterstützen Beatmung möglich sind.