Wir bieten eine psychiatrische Erstversorgung für Kinder, Jugendliche und deren Familien an, die flüchten mussten. Das Modellprojekt „Regionales kinder- und jugendpsychiatrisches/-psychotherapeutisches Erstversorgungsangebot für Kinder und Jugendliche mit Fluchterfahrung“ wurde in den Jahren 2016 bis 2019 mit Mitteln des Landes Schleswig-Holstein finanziell gefördert. Inzwischen ist das Projekt in die Institutsambulanzen Elmshorn und Norderstedt übergegangen.
Sowohl minderjährige unbegleitete Schutzsuchende und ihre Betreuer*innen als auch Kinder und Jugendliche mit ihren Familien können sich an uns wenden. Fachkräften stehen wir bei fallbezogenen Anfragen zur Verfügung.
Wir konnten im Projekt „Mobile Sprechstunde“ Einrichtungen der ambulanten und stationären Jugendhilfe, die Kinder/Jugendliche aus dem genannten Personenkreis betreut haben, Termine und Fallbesprechungen direkt in der Einrichtung anbieten. Zusätzlich haben wir regelmäßig Gruppentherapieangebote für Geflüchtete durchgeführt.
Aktuell bieten wir an verschiedenen Orten die „Familiensprechstunde für Geflüchtete“ an (z.B. in Elmshorn, Itzehoe und Norderstedt), in der Eltern oder Fachkräfte Kinder und Jugendliche vorstellen können, wenn sie sich Sorgen um deren psychische Entwicklung machen.
Wann können wir eine Behandlung anbieten?
Fachkräfte können dieses Formular verwenden, um Kinder und Jugendliche zur Vorstellung bei uns anzumelden.
Sie erreichen uns über das Sekretariat der Institutsambulanz Elmshorn.
Wenn Sie einen Dolmetscher benötigen, dann helfen wir gerne. Bitte informieren Sie uns, sobald Sie sich zu einem Termin anmelden.