Uetersen

Viel Arbeit für die Notaufnahmen in der Silvesternacht

Brandverletzungen, Platzwunden, Alkoholvergiftungen: Die Mitarbeiter der Zentralen Notaufnahmen (ZNA) der Regio Kliniken im Kreis Pinneberg hatten in der Neujahrsnacht alle Hände voll zu tun. Insbesondere das Krankenhaus in Pinneberg verzeichnete einen Patientenansturm.

In der Notaufnahme des Regio Klinikums Pinneberg wurden am Silvestertag und am Neujahrsmorgen bis 6 Uhr insgesamt 50 Patienten unfallchirurgisch versorgt. 18 davon alleine in den ersten sechs Stunden des neuen Jahres. „Für einen Feiertag ist das viel“, sagt die Leiterin der Pinneberger ZNA, Michaela Maring. Ruhiger war die Lage in Elmshorn. Dort mussten zwischen 0 und 8 Uhr zwölf Personen unfallchirurgisch versorgt werden.

Die überwiegende Zahl der Patienten, die nach Mitternacht eingeliefert worden sind, hatten die für Silvester typischen Verletzungen. Neben Verbrennungen mussten die Mitarbeiter der Notaufnahme Platzwunden nach alkoholbedingten Stürzen oder Schlägereien versorgen.

Besonders schlimm hatte es einen 20 Jahre alten Mann getroffen, der sich nach dem Zünden eines illegalen Böllers derart schwere Brandverletzungen am Beim zugezogen hatten, dass er stationär in der Pinneberger Klinik aufgenommen werden musste. In Elmshorn mussten zwei Opfer einer Körperverletzung über Nacht versorgt werden und in Wedel verbrachte ein 18-Jähriger die Nacht aufgrund einer Alkoholvergiftung auf der Intensivstation.

Insgesamt wurden sieben Patienten in Folge silvestertypsicher Verletzungen bzw. Beschwerden stationär aufgenommen. Die anderen Verletzten konnten nach einer ambulanten Versorgung die Krankenhäuser wieder verlassen.

Im Geburtszentrum der Regio Kliniken in Pinneberg war es dagegen ruhig. Ein Neujahrsbaby ist noch nicht geboren worden.


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