Uetersen

Viel Arbeit für die Mitarbeiter der Notaufnahmen

Einen unruhigen Jahreswechsel haben die Mitarbeiter in den Notaufnahmen der Regio Kliniken erlebt. Insbesondere nach Mitternacht wurden zahlreiche Patienten notfallmedizinisch versorgt. Ein Mann musste in Folge einer Böllerexplosion vier Stunden lang operiert werden.

Die Notfallmediziner der Regio Kliniken in Elmshorn, Pinneberg und Wedel zählten in der Zeit zwischen Mitternacht und sechs Uhr heute Vormittag insgesamt 51  Patienten. Die überwiegende Zahl der Hilfebedürftigen hatten die für Silvester typischen Verletzungen bzw. Erkrankungen. Neben Verbrennung mussten die Mitarbeiter der Notaufnahme Platzwunden nach alkoholbedingten Stürzen oder Schlägereien sowie Vergiftungen durch Alkohol und Drogen versorgen. Das sind etwa 20 Prozent mehr Fälle als im Vorjahr.

Besonders schwer hatte es einen 63 Jahre alten Mann getroffen. In der Neujahrsnacht war seine Hand durch die Explosion eines Böllers schwer verletzt worden. Der Mann wurde unmittelbar nach Einlieferung im Krankenhaus durch den Rettungsdienst von den Experten der Klinik für Handchirurgie am Regio Klinikum Elmshorn vier Stunden lang operiert.

In der Elmshorner Notaufnahme musste noch eine weitere Handverletzung versorgt werden. Auch hier waren Böller die Ursache. Das Opfer hatte jedoch mehr Glück und konnte das Krankenhaus nach ambulanter Behandlung wieder verlassen.

Darüber hinaus mussten die Elmshorner Mediziner drei Personen behandeln, die bei Wohnungsbränden eine Rauchgasvergiftung erlitten hatten.

Im Geburtszentrum der Regio Kliniken in Pinneberg war es dagegen ruhig. In der
Neujahrsnacht kam kein Kind zur Welt.


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