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Verschlusskrankheit: Warnsignale ernst nehmen

Schmerzen beim Gehen in Oberschenkeln, Waden oder dem Gesäß können Warnzeichen für die Periphere Arterielle Verschlusskrankheit kurz PAVK sein. Ein Leiden, das oft unerkannt bleibt, aber lebensbedrohliche Folgen haben kann. Auf dem Gefäßtag in Elmshorn am Sonnabend, 25. Juni, klären Regio Kliniken, Flora-Gesundheitszentrum und niedergelassene Ärzte gemeinsam über die Krankheit auf.

Ursache einer PAVK ist die Verkalkung der Arterien. Mit zunehmendem Lebensalter, familiärer Vorbelastung und ungesunder Lebensführung verlieren die Adern an Elastizität. Gleichzeitig verengen sich die Gefäße durch Ablagerungen der umgangsprachlichen Verkalkung.

Bei der Verkalkung lagern sich Fett-, Eiweißbestandsteile und Bindegewebe, so genannte Plaques, an der Gefäßwand ab. Die Plaques hemmen nicht nur den Blutdurchfluss. Sie können auch aufbrechen und dadurch die Bildung von Blutgerinnseln begünstigen. Gerinnsel, die vom Blutstrom mitgerissen, an anderer Stelle Gefäße verstopfen und damit Herzinfarkte, Schlaganfälle oder akute Gefäßverschlüsse auslösen können. Eine andere Gefahr der PAVK ist das langsame Absterben von Gewebe. Füße sind besonders gefährdet und müssen, zu spät erkannt, oft amputiert werden.

In den frühen Stadien der Erkrankung sind die Betroffenen meist beschwerdefrei. Dennoch kann die Diagnose auch dann schon mit einfachen Untersuchungen festgestellt werden. Das ist wichtig, weil durch eine Änderung des Lebensstils und ggf. Medikamente die späten Folgen wie Herzinfarkt, Schlaganfall oder Amputation bei rechtzeitiger Diagnose verhindert werden können.

Damit die Betroffenen die Warnzeichen des Körpers erkennen, klären die Regio Kliniken am Sonnabend, 25. Juni, von 11 bis 14 Uhr im Rathaus Elmshorn über die gefährliche Durchblutungsstörung auf. Gemeinsam mit niedergelassenen Ärzten und Mitarbeitern des Flora Gesundheitszentrum informieren Experten des zertifizierten Gefäßzentrums am Regio Klinikum Elmshorn über die Symptome und Folgen von PAVK. Außerdem geben die Mediziner wertvolle Ratschläge, wie einem Verschluss peripherer Arterien vorgebeugt werden kann. Ein begehbares Gefäßmodell und die Möglichkeit zur Bestimmung des eigenen Risikoprofils runden das Angebot ab.

Es ist die die einzige Veranstaltung dieser Art im Süden Schleswig-Holsteins und dem Hamburger Westen. Der Eintritt ist kostenlos.

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Die Regio Kliniken GmbH ist ein integrierter Anbieter von Dienstleistungen im
Gesundheitswesen in der Region Pinneberg. Zu seinen Geschäftsfeldern gehören ambulante und stationäre Versorgung, ambulante Rehabilitation, ambulante und stationäre Pflege, Palliativmedizin sowie Sanitätshäuser. Das Unternehmen engagiert sich in der Ausbildung. Die Krankenhäuser sind akademisches Lehrkrankenhaus des Universitätsklinikums Hamburg-Eppendorf. Die staatlich anerkannte Schule für Gesundheits- und Pflegeberufe am Bildungszentrum der Regio Kliniken verfügt über 183 Ausbildungsplätze in neun Klassenverbänden. Rund 2.500 Mitarbeiter betreuen 30.000 stationäre und 35.000 ambulante Patienten jährlich.

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