Uetersen

Die Sicherheit der Mitarbeiter steht im Vordergrund. Hoher Aufwand und Kosten erwartet.

Uetersen, Regio Kliniken prüfen Sanierung der Hauptverwaltung

Die Räumlichkeiten der Hauptverwaltung der Regio Kliniken GmbH sollen an die neuesten Brandschutzbedingungen angepasst werden. Dies ergab ein Brandschutz-Gutachten, das im Rahmen der beantragten Nutzungsänderung von dem Krankenhausträger beauftragt wurde. 

Die Hauptverwaltung mit Sitz in der Bleekerstraße 5 in Uetersen ist im ehemaligen Uetersener Krankenhaus untergebracht. „Die Sicherheit der Mitarbeiter hat selbstverständlich absoluten Vorrang für uns. Deshalb haben wir vorsorglich die IT-Abteilung aus dem Dachgeschoss ins Erdgeschoss verlegt. Eine konkrete Gefährdung der Mitarbeiter besteht aber nicht,“ sagte der Hauptgeschäftsführer Otto Melchert. Dies seien rein präventive Maßnahmen, um jedes Risiko auszuschließen.  In dem historischen Gebäude aus dem 18. Jahrhundert befindet sich zusätzlich die Krankenpflegeschule, deren Ausstattung den aktuellen Sicherheitsvorschriften genügt.

Um die Funktionsfähigkeit der Verwaltungsräumlichkeiten zu erhalten, sind laut Gutachten umfangreiche Baumaßnahmen erforderlich. So sehen die Auflagen beispielsweise vor, dass die Wände mit zusätzlichem feuerfestem Dämmmaterial zu sichern sowie die Kabelführungen in den Wänden zu überprüfen sind. „Aufgrund der historischen Bausubstanz gehen wir von erheblichen Investitionen aus. Derzeit lassen wir die Kosten dafür prüfen,“ betonte Otto Melchert.

Die Regio Kliniken GmbH ist Trägerin der Kliniken Elmshorn, Pinneberg und Wedel sowie des Elmshorner Regio Alten- und Pflegeheims Haus Elbmarsch, des ambulanten Pflegediensts Regio Aktiv Pflege, des Johannis Hospizes in Elmshorn, des Sanitätshauses Pinneberg sowie mehrerer medizinischer Versorgungszentren. Rund 2.000 Mitarbeiter betreuen 30.000 stationäre und 35.000 ambulante Patienten jährlich.



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