Kinder benötigen bei der Einlieferung in ein Krankenhaus besonderen Trost. Den spenden unter anderem 336 Teddybären, die der Lions Club Pinneberg der Notaufnahme des Regio Klinikums Pinneberg gestiftet hat.
Die Zentrale Notaufnahme (ZNA) in Pinneberg bekommt Verstärkung. 336 Teddybären unterstützen das Team um ZNA-Chefin Michaela Maring. Die knopfäugigen Plüschtiere sollen insbesondere kleinen Patienten oder Kindern, die mit einem verletzten Elternteil ins Krankenhaus kommen, Trost spenden. Sie erleichtern aber auch Ärzten und Pflegern die Arbeit.
Der Ärztliche Direktor der Regio Kliniken, Dr. Thorsten Wygold, ist selber Kinderarzt und weiß um den Nutzen der Plüschtiere. „Mit den Teddys können Sie die Kinder wunderbar ablenken und ohne größere Probleme notwendige Untersuchungen durchführen“, sagt Dr. Wygold und fügt hinzu: „Natürlich ist so ein Teddy auch ein gutes Trostpflaster, wenn Kinder ihre verletzten oder kranken Angehörigen ins Krankenhaus begleiten. “
Insgesamt 336 Teddybären stiften die Pinneberger Lions dem Krankenhaus. „Wir haben über unsere Jugendorganisation von dem Teddy-Projekt erfahren und spontan 1000 Euro für die Plüschtiere zur Verfügung gestellt“, sagt Falko Tzschaschel, Präsident des Lions Club Pinneberg.
Es ist nicht das erste Mal, dass die Lions das Krankenhaus mit den Teddys unterstützen. Bereits im Sommer bekam die Kinderstation Teddybären geliefert. Das Geld dafür war seinerzeit von den „Leos“, der Jugendorganisation der Lions, im Rahmen der Teddy-Ambulanz der Regio Kliniken auf dem Blaulichttag in Wedel gesammelt worden.
Vertrieben werden die Plüsch-Teddys über die Deutsche Teddy-Stiftung, die sich zum Ziel gesetzt hat, möglichst viele Notaufnahmen, Rettungsdienste und Polizeiwagen in Deutschland mit den niedlichen Troststiftern auszustatten.
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