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Sparkasse Elmshorn fördert die Arbeit der Kinder- und

Mit 1200 Euro unterstützt die Sparkasse Elmshorn die therapeutisch-pädagogische Arbeit der Kinder- und Jugendpsychiatrie am Elmshorner Regio Klinikum. Mit dem Geld wird eine Segelfreizeit für Jugendliche finanziert.

Im Juni werden zehn Jugendliche, die in der Kinder- und Jugendpsychiatrie in Behandlung sind, von Kiel aus zu einem gut einwöchigen Segeltörn durch die dänische Südsee aufbrechen. Während der fünf Tage an Bord sollen die zwölf bis 15 Jahre alten Jungen und Mädchen unter Anleitung des Kapitäns und ihrer Betreuer auf engem Raum lernen, im Team zusammenzuarbeiten, Verantwortung zu übernehmen und Gemeinschaftssinn zu erfahren. Ein weiteres Ziel ist die Stärkung des Selbstbewusstseins der Kurzzeit-Skipper.

Die kommissarische Chefärztin der Kinder- und Jugendpsychiatrie, Dr. Andrea Lau, betont die pädagogische Bedeutung einer solchen Ausfahrt. Jugendliche seien anders als Erwachsene oft nicht in der Lage, ihre Probleme in Worte zu fassen. Deswegen arbeitet die Kinder- und Jugendpsychiatrie mit erlebnispädagogischen Angeboten wie dem Segeltörn. Die Jugendlichen brauchen etwas handfestes, sagt Andrea Lau.

Der Segeltörn findet bereits zum vierten Mal statt. Das Konzept hat sich bewährt, wie Lehrer Sönke Sommer berichtet, der auch in diesem Jahr mit den Jugendlichen in See stechen wird. Den Fernseher und ihre Computer haben die Jungen und Mädchen bereits nach dem ersten Tag auf See vergessen , erzählt Sommer.

Das therapeutische Konzept der Reise hat auch die Sparkasse Elmshorn überzeugt. Für uns stand bei der Spende nicht die Seereise im Vordergrund, sondern das pädagogische und psychologische Konzept, das dahinter steckt , sagt Günter Schröder, Pressesprecher der Sparkasse.
Gerade in der Hilfe für Jugendliche sehe die Sparkasse ihr Geld gut angelegt, so Schröder. Hier ist Hilfe angebracht. Wenn wir jetzt nicht helfen, verlieren wir diese Kinder und Jugendlichen , betont der Sparkassen-Sprecher. Bereits im vergangenen Jahr hatte sich die Sparkasse an der Finanzierung einer Segel-Freizeit beteiligt.

Der Kaufmännische Direktor des Elmshorner Regio Klinikums, Lars Timm, dankt der Sparkasse für ihre langjährige Unterstützung der Arbeit in der Kinder- und Jugendpsychiatrie. Er hofft, dass das Beispiel Schule macht. Insgesamt gilt es, drei Reisen für Kinder- und Jugendliche im Jahr zu finanzieren. Unterstützung über den Förderverein der Einrichtung ist daher immer willkommen. 


Die Regio Kliniken GmbH ist ein integrierter Anbieter von Dienstleistungen im Gesundheitswesen in der Region Pinneberg. Zu seinen Geschäftsfeldern gehören ambulante und stationäre Versorgung, ambulante Rehabilitation, ambulante und stationäre Pflege, Palliativmedizin sowie Sanitätshäuser. Das Unternehmen engagiert sich in der Ausbildung. Die Krankenhäuser sind akademisches Lehrkrankenhaus des Universitätsklinikums Hamburg-Eppendorf. Die staatlich anerkannte Schule für Gesundheits- und Pflegeberufe am Bildungszentrum der Regio Kliniken verfügt über 183 Ausbildungsplätze in neun Klassenverbänden. Rund 2.500 Mitarbeiter betreuen 30.000 stationäre und 35.000 ambulante Patienten jährlich.

Die Sana Kliniken AG mit Sitz in Ismaning bei München wurde 1976 gegründet. Inzwischen gehören 43 Krankenhäuser und zwölf Pflegeheime zum Verbund. Sana zählt damit zu den vier großen privaten Klinikgruppen in Deutschland. Die Anteilseigner sind 31 private Krankenversicherer. Das Unternehmen beschäftigt 19.100 Mitarbeiter. 1.100 Auszubildende können aus über 30 Berufen wählen. Der Umsatz der Sana Kliniken AG erreicht 1.25 Milliarden Euro. Jährlich werden 1.150.000 Patienten stationär und ambulant behandelt. Die Klinikgruppe ist nicht börsennotiert. Weitere Informationen über Sana Kliniken AG im Internet unter
<link http: www.sana.de>www.sana.de.




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Sebastian Kimstädt
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