Mehrere hundert Besucher haben an diesem Sonnabend den Selbsthilfe- und Gefäßtag am Regio Klinikum Elmshorn besucht. Mehr als 30 Selbsthilfegruppen präsentierten ihre Arbeit. Darüber hinaus informierten Mediziner des Gefäßzentrums über die Behandlung von Gefäßerkrankungen.
Um ihre Arbeit einer breiten Öffentlichkeit vorzustellen, haben die Mitglieder von mehr als 30 Selbsthilfegruppen aus dem Kreis Pinneberg und darüber hinaus auch in diesem Jahr wieder zum mittlerweile traditionellen Selbsthilfetag eingeladen. Die 11. Auflage der Veranstaltung fand in diesem Jahr unter dem Motto „Gemeinsam! Nicht einsam“ im Regio Klinikum Elmshorn statt.
Zu den mehreren hundert Besuchern des Tages zählten neben dem Kreispräsidenten Burkhard E. Tiemann (CDU) und Klinikgeschäftsführer Philipp Schlösser auch der Elmshorner Bürgermeister Volker Hatje (parteilos) und der SPD-Bundestagsabgeordnete Dr. Ernst Dieter Rossmann. Sie würdigten in ihren Eröffnungsreden die Arbeit der Selbsthilfegruppen und unterstrichen deren gesellschaftliche Bedeutung.
In diesem Jahr stand der Selbsthilfetag mit der Gefäßmedizin erstmals unter einem medizinischen Schwerpunktthema. Unter anderem informierten die Chefärzte des Gefäßzentrums am Regio Klinikum Elmshorn, Dr. Oliver Hader und Dr. Ulf Niemann, über die Behandlung von Gefäßerkrankungen.
Die Rettungsdienst Kooperation in Schleswig-Holstein gGmbh war mit einem Rettungswagen vor Ort, der besichtigt werden konnte und das Flora Gesundheitszentrum bot unter anderem Blutdruck- und Venenmessungen an.