Uetersen

Regio Klinikum Wedel: Uneingeschränkter Klinikbetrieb nach Brand

Nach dem Brand im Bettenlager des Regio Klinkums Wedel läuft der Betrieb des Krankenhauses weitgehend normal. Ab Montag nimmt auch die Notaufnahme wieder ihre Arbeit auf. Menschen sind bei dem Feuer am Sonnabend nicht zu Schaden gekommen.

"Wir hatten Glück im Unglück", sagt Dr. Thorsten Wygold, Ärztlicher Direktor der Regio Kliniken. "Durch das umsichtige Verhalten unseres Personals und das schnelle Eingreifen der Feuerwehr konnte ein größeres Unglück verhindert werden."

"Das Feuer war am Sonnabend gegen 16.15 Uhr aus bislang noch ungeklärter Ursache im zentralen Bettenlager im Kellergeschoss der Klinik ausgebrochen. Die Brandmelder schlugen sofort an, so dass Pflegekräfte und Ärzte die Patienten in Sicherheit bringen konnten", berichtet der Kaufmännische Direktor der Klinik, Paul Kudlich. Sechs Patienten von einer Station unmittelbar über dem Brandherd mussten für die Zeit der Löscharbeiten vor dem Haus betreut werden.

Eine Evakuierung aller 116 Patienten war nicht notwendig. Feuerwehr und der Krisenstab der Regio Kliniken waren jedoch auf eine Räumung des 180-Betten-Hauses vorbereitet. "Die Rettungsleitstelle hatte zahlreiche Rettungswagen in Wedel zusammengezogen und wir selber unsere Krankenhäuser in Emshorn und Pinneberg in Alarmbereitschaft versetzt", sagt Dr. Thorsten Wygold.

Nach etwa einer Stunde waren die Flammen gelöscht. Die Patienten aus dem betroffenen Gebäudeteil wurden wegen des Brandgeruchs in andere Bereiche des Krankenhauses verlegt. "Die Zimmer werden gelüftet und stehen nach einer Reinigung voraussichtlich am Montag wieder zur Verfügung", erklärt Paul Kudlich.

Für Montag rechnet der Kaufmännische Direktor auch wieder mit der Aufnahme der Notfallversorgung. Die ist für die laufenden Aufräumund Reinigungsarbeiten am Standort Wedel eingestellt. Notfälle werden vom Rettungsdienst nach Elmshorn und Pinneberg gebracht.

In diesem Zusammenhang lobt der Ärztliche Direktor die gute Zusammenarbeit der Klinik mit den Rettungskräften. "Die Zusammenarbeit mit Feuerwehr, Rettungsdienst und Technischem Hilfswerk hat einmal mehr hervorragend geklappt", so Dr. Thorsten Wygold. Wygold und Kudlich heben das umsichtige Vorgehen des Personals und das ruhige Verhalten der Patienten positiv hervor. "Die Patienten zeigten keine Anzeichen von Panik und folgten den Anweisungen der Rettungskräfte. Dafür danken wir herzlich und bitten die Unannehmlichkeiten zu entschuldigen", so die Krankenhausführung.

Zu der Brandursache können die Regio Kliniken keine Angaben machen. Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen aufgenommen.


Die Regio Kliniken GmbH ist ein integrierter Anbieter von Dienstleistungen im
Gesundheitswesen in der Region Pinneberg. Zu seinen Geschäftsfeldern gehören ambulante und stationäre Versorgung, ambulante Rehabilitation, ambulante und stationäre Pflege, Palliativmedizin sowie Sanitätshäuser. Das Unternehmen engagiert sich in der Ausbildung. Die Krankenhäuser sind akademisches Lehrkrankenhaus des Universitätsklinikums Hamburg-Eppendorf. Die staatlich anerkannte Schule für Gesundheits- und Pflegeberufe am Bildungszentrum der Regio Kliniken verfügt über 183 Ausbildungsplätze in neun Klassenverbänden. Rund 2.500 Mitarbeiter betreuen 30.000 stationäre und 35.000 ambulante Patienten jährlich.

Die Sana Kliniken AG ist die viertgrößte private Klinikgruppe Deutschlands. Wir versorgen 1,3 Millionen Patienten in mehr als 40 Kliniken und erzielten 2010 einen Umsatz von 1,5 Milliarden Euro. Mit 22.400 Mitarbeitern zählen wir zu den größten Arbeitgebern der Gesundheitswirtschaft. Unser Ziel ist Spitzenmedizin in einem breiten Versorgungsangebot. Hinter Sana stehen 31 führende private Krankenversicherungen. Für unsere Eigner steht die Patientenversorgung und das nachhaltige Wachstum Vordergrund. Sana Kliniken sind offen für alle Versicherten. Nähere Informationen unter
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