Elmshorn

Unternehmen schließt Versorgungslücke in der Region

Regio Kliniken mit neuer Abteilung für Plastische und Ästhetische Chirurgie

Die Regio Kliniken haben ein neues Department für Plastische und Ästhetische Chirurgie gegründet. In der hochspezialisierten Einrichtung am Regio Klinikum in Elmshorn werden unter anderem tiefe Gesichtsverletzungen, Druckgeschwüre, akute Verletzungen des Haut- und Weichteilmantels oder auch Patienten mit Hautkrebs operativ behandelt. Die Kliniken schließen damit eine Versorgungslücke in der Region.

Die Plastische Chirurgie beschäftigt sich als eigenes chirurgisches Fachgebiet mit der Wiederherstellung und Korrektur von Körperoberfläche. So kann beispielsweise ein Unfall oder eine Krankheit schwerwiegende Probleme des Hautmantels und der Weichteile hinterlassen. Störende Narben, tiefe Verletzungen des Gesichts, chronische Wunden oder funktionelle Beeinträchtigungen erfordern dann eine spezielle plastisch-chirurgische Kompetenz. Auch nach operativen Eingriffen - etwa bei der chirurgischen Entfernung verschiedener Hauttumoren - kann die Plastische Chirurgie der Herausforderung des Wiederaufbaus des Gewebes begegnen. Dies gilt auch für sogenannte Druckgeschwüre, unter denen besonders häufig immobile und pflegebedürftige Menschen leiden. Mit dem eigenständigen Department für Plastische und Ästhetische Chirurgie schaffen die Regio Kliniken in Elmshorn jetzt eine umfangreiche Erweiterung des Versorgungsangebotes um die Patienten kompetent wohnortnah zu behandeln.  

Geleitet wird das neue Department von Dr. Tobias Lutz, der unter anderem an der Medizinischen Hochschule Hannover, dem renommierten Friederikenstift Hannover und an der Universität Kapstadt, Südafrika, ausgebildet wurde. Der 41-jährige erfahrene Facharzt für Plastische und Ästhetische Chirurgie mit der Zusatzbezeichnung Handchirurgie bietet mit seinem Team das gesamte Spektrum der plastischen und ästhetischen Chirurgie an. Schwerpunkte der Abteilung liegen bei plastisch-rekonstruktiven Eingriffen nach der Behandlung von Hauttumoren oder bei schweren Verletzungen und Wundheilungsstörungen, sowie die Therapie von Druckgeschwüren, dem so genannten Dekubitus.

Dr. Tobias Lutz: "Der Bedarf an plastisch-rekonstruktiven Operationen ist hoch. Mit wenigen Ausnahmen, beispielsweise im Bereich der Hand- oder Brustchirurgie, mussten die Patienten bislang nach Kiel, Hamburg oder Lübeck fahren, um sich entsprechend behandeln zu lassen. Mit dem neuen Versorgungskonzept können wir jetzt das gesamte Spektrum der plastischen und ästhetischen Chirurgie bei den Regio Kliniken abdecken. Dabei legen wir besonderen Wert auf die enge und vertrauensvolle Zusammenarbeit mit unseren niedergelassenen Kollegen, den pflegenden Institutionen und den umliegenden Krankenhäusern. In diesem Netzwerk, das bis in den ambulanten Bereich wirksam wird, werden die Patienten in optimaler Weise zielgerichtet und zeitgerecht versorgt."

Lutz legt dabei besonderen Wert auf die interdisziplinäre Beratung. Fächerübergreifend beraten die an der Behandlung beteiligten Mediziner gemeinsam mit den Patienten und Angehörigen die optimale Therapie. So kommt beispielsweise dem Dermatologen bei der Vorsorge, Diagnostik, Therapieplanung und Nachsorge von Hautkrebs nach wie vor die entscheidende Schlüsselposition zu. Die Patienten profitieren so von der räumlichen und fachlichen Nähe, weil lange Fahrten, Krankenhauswechsel und möglicherweise auch zusätzliche Operationen vermieden werden.

"Mit dem Aufbau des neuen Departements schließen die Regio Kliniken jetzt vollständig eine Versorgungslücke im Bereich der plastischen und ästhetischen Chirurgie und können den Patienten in der Region auch in diesem Bereich eine wohnortnahe Versorgung anbieten", betont der zuständige Kaufmännische Leiter Gundolf Thurm.

Sebastian Kimstädt
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