Elmshorn/Pinneberg

Ab Montag können stationär behandelte Patientinnen und Patienten der Regio Kliniken wieder täglich Besuch empfangen.

Regio Kliniken lockern Besuchsregelung zum 7. Juni

Mit der rückläufigen Sieben-Tage-Inzidenz im Kreis Pinneberg kehrt bei den Regio Kliniken ein weiteres Stück Normalität zurück: die Häuser in Elmshorn und Pinneberg öffnen ihre Pforten wieder für Besucher – mit konkreten Maßnahmen zum Schutz der Patientinnen und Patienten, ihrer Angehörigen sowie der Klinikmitarbeiter.

Ab Montag greift die 1-1-1-Regelung: während der Besuchszeiten von 8 bis 20 Uhr dürfen Patienten einmal am Tag für eine Stunde Besuch von einer zuvor definierten Person erhalten. Zum Abgleich wird der vollständige Name der Besuchsperson in der elektronischen Akte des Patienten für sieben Folgetage vermerkt, anschließend kann eine andere Person benannt werden. Besucher müssen einen negativen, maximal 24 Stunden alten Corona-Test in Kombination mit einem amtlichen Ausweis am Klinikempfang vorlegen. Der Nachweis kann in jeder zertifizierten Teststation erbracht werden. Zusätzlich bieten die klinikeigenen Abstrichambulanzen den Besuchern Antigen-Schnelltests an. Die Öffnungszeiten: Montag bis Freitag 7-16 Uhr, am Wochenende 8-11 Uhr. Außerhalb dieser Zeiten können Besucher auf der jeweiligen Patientenstation getestet werden.

Das Tragen einer FFP2-Maske während des gesamten Aufenthalts im Klinikum ist Pflicht. Pro Patientenzimmer ist ein Besucher zur Zeit möglich; die Patienten sind gebeten, die Besuchszeiten ihrer Angehörigen untereinander abzustimmen. Aus Sicherheitsgründen haben Personen mit Covid- Symptomen und Rückkehrer aus internationalen Risikogebieten weiterhin keine Zutrittsberechtigung.

„Für unsere Patienten und ihre Angehörigen waren die Einschränkungen durch das seit November 2020 bestehende Besuchsverbot eine besonders große Herausforderung“, sagt Dr. Stefan Sudmann, Leiter des Krisenstabs und Chefarzt des Regio Zentrums für Notfall- und Akutmedizin. „Auch wenn es nicht immer einfach war, sind die Maßnahmen verantwortungsvoll mitgetragen worden. Dafür bedanke ich mich im Namen der Regio Kliniken und hoffe sehr, dass das Infektionsgeschehen in den nächsten Monaten weitere Öffnungsschritte zulässt.“