Uetersen

Alle reden vom Pflegenotstand – die Regio Kliniken tun etwas dagegen und bieten in ihren beiden Pflegezentren in Elmshorn und Kummerfeld sieben Ausbildungsplätze zur examinierten Pflegefachkraft in der Altenpflege an

Regio bietet sieben Ausbildungsplätze in der Altenpflege

Sabrina Wientgen, 22 Jahre und Rolf Zimmermann, 24 Jahre, haben sich bereits für eine Ausbildung in der Altenpflege entschieden und sind zufrieden. „Ja, die Arbeit macht richtig Spaß“, sagt Sabrina Wientgen. Und sie freue sich, nach ihrem Praktikum, zum 1. Oktober 2012, die Ausbildung im Pflegezentrum Elbmarsch, in Elmshorn, beginnen zu können. Rolf ist schon ein Jahr als Azubi dabei und kommt täglich gern zur Arbeit.

So verschieden wie die Menschen sind, die die beiden jungen Leute betreuen, so verschieden sind die Lebensläufe der beiden und mit ihnen die Beweggründe, sich für diesen Beruf zu entscheiden. Sabrina kommt aus einem kleinen Dorf in der Nähe von Dortmund, namens Eslohe. „Aber das kennt keiner“, lacht sie. Nach ihrem qualifizierten Hauptschulabschluss probierte sie einiges aus, konnte sich aber für keinen Beruf entscheiden. Schließlich ging sie im letzten Jahr zur Bundeswehr. Sie verpflichtete sich für vier Jahre, merkte aber schnell, dass das auch nicht das Richtige für sie ist. So bewarb sie sich bei mehreren Altenzentren und bekam schließlich die Zusage für ein Praktikum im Pflegezentrum Elbmarsch. „Ich mag die Arbeit mit älteren Menschen“, so Sabrina. „Und ich möchte ihnen ein würdiges Dasein verschaffen, so wie ich es mir im Alter auch für mich wünsche“, ergänzt sie.
In ihrem Praktikum hätte sie auch schon die anstrengenden Seiten des Berufes kennengelernt, aber das schrecke sie nicht ab. „Frühes Aufstehen, Schichtarbeit gehören eben dazu!“ Das sieht Sabrina ganz pragmatisch.

Einen ganz anderen Lebenslauf hat Rolf vorzuweisen. Familiär bedingt, war er schon in früher Kindheit gefordert, die Mutter bei der Pflege des erkrankten Vaters zu unterstützen. Auch der Stiefvater erkrankte schließlich und auch hier wurde Rolf unterstützend tätig. „Ich kenne das nicht anders“, sagt er, „und sehe diesen Beruf als meine Berufung an.“ Nach dem Realschulabschluss machte er zuerst ein freiwilliges soziales Jahr in einem Altenheim. Den Ausschlag aber, danach auch den Beruf der Pflegefachkraft zu ergreifen, gab eine TV-Sendung. In einem Filmbeitrag begrüßte Kanzlerin Angela Merkel Jugendliche, die gerade eine Ausbildung begonnen hatten und forderte die jungen Fernsehzuschauer auf, doch den Beruf des Altenpflegers zu erlernen. Rolf fühlte sich direkt angesprochen und fing an, Bewerbungen zu schreiben. „Ich klapperte Elmshorn und die ganze Umgebung ab“, sagt Rolf, aber es sei nicht einfach gewesen, einen Ausbildungsplatz zu finden. Schließlich hatte er Glück und erhielt ebenfalls einen Ausbildungsplatz im Pflegezentrum Elbmarsch.
Ein Jahr sei er jetzt dabei und am besten gefielen ihm die Nachtschichten. „Ich bin eh ein Nachtvogel“, beschreibt er sich, „von daher passt das sehr gut zu mir!“ Die Tage sind immer gut ausgefüllt, der Beruf sehr vielseitig und man komme mit den verschiedensten Menschen zusammen. „Alle haben ihre individuellen Bedürfnisse, die es zu berücksichtigen gilt“, so Rolf. Pflege nach „Schema F“ sei nichts für ihn. Ihm sei es wichtig, auf die Wünsche des jeweiligen Bewohners einzugehen. „Betreuung und nicht nur Versorgung“ ist sein Motto. Und einen wichtigen Appel hat er noch: „Wir brauchen mehr Männer in der Altenpflege!“

Die Regio Kliniken suchen zusätzlich zu Sabrina Wientgen und Rolf Zimmermann sieben weitere junge Menschen, die den Beruf des Altenpflegers erlernen wollen. „Gesucht werden Menschen wie Sabrina Wientgen und Rolf Zimmermann, die Spaß an der Arbeit und Freude im Umgang mit Senioren haben“, sagt Dr. René Herrmann. Der Kaufmännische Direktor der Regio Pflege verspricht den Auszubildenden ein angenehmes Arbeitsumfeld, eine gute Bezahlung nach dem Tarifvertrag des Öffentlichen Dienstes (TVÖD) und zahlreiche Hilfestellungen. Dazu zählt im Einzelfall auch der Zuschuss zu den monatlichen Schulkosten.


Die Regio Kliniken GmbH ist ein integrierter Anbieter von Dienstleistungen im Gesundheitswesen in der Region Pinneberg. Zu seinen Geschäftsfeldern gehören ambulante und stationäre Versorgung, ambulante Rehabilitation, ambulante und stationäre Pflege, Palliativmedizin sowie Sanitätshäuser. Das Unternehmen engagiert sich in der Ausbildung. Die Krankenhäuser sind akademisches Lehrkrankenhaus des Universitätsklinikums Hamburg-Eppendorf. Die staatlich anerkannte Schule für Gesundheits- und Pflegeberufe am Bildungszentrum der Regio Kliniken verfügt über 183 Ausbildungsplätze in neun Klassenverbänden. Rund 2.500 Mitarbeiter betreuen 37.000 stationäre und 35.000 ambulante Patienten jährlich.

Die Sana Kliniken AG ist die viertgrößte private Klinikgruppe Deutschlands.  Wir versorgen 1,3 Millionen Patienten in mehr als 40 Kliniken und erzielten 2010 einen Umsatz von 1,5 Milliarden Euro. Mit 22.400 Mitarbeitern zählen wir zu den größten Arbeitgebern der Gesundheitswirtschaft. Unser Ziel ist Spitzenmedizin in einem breiten Versorgungsangebot. Hinter Sana stehen 31 führende private Krankenversicherungen. Für unsere Eigner steht die Patientenversorgung und das nachhaltige Wachstum Vordergrund. Sana Kliniken sind offen für alle Versicherten.
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