Pinneberg

Regio Klinikum Pinneberg erneut als Premium-Geburtsklinik zertifiziert

Prädikat: babyfreundlich

Die Klinik für Gynäkologie und Geburtshilfe am Regio Klinikum Pinneberg wurde als „Babyfreundliche Klinik“ gemäß WHO und Unicef rezertifiziert. Damit untermauert das Haus seine herausragende Stellung auf diesem Gebiet.

Das Regio Klinikum Pinneberg ist und bleibt eine besonders gute Adresse für den Start ins Familienleben. Das hat das Team um die Chefärzte Dr. Peter Paluchowski und Dr. Stefan Geist sowie Hebamme Sabine Winter, Bereichsleitung Kreißsaal, Wochenstation und Kinderklinik, erneut schriftlich bekommen. Mit der Erneuerung des 2014 erstmals erworbenen Zertifikats als „Babyfreundliche Klinik“ gemäß den Vorgaben der Weltgesundheitsorganisation (WHO) und des Kinderhilfswerks der Vereinten Nationen (Unicef), bestätigten unabhängige Prüfer jetzt, dass das Haus als eines von nur etwa 100 Kliniken in Deutschland höchsten Ansprüchen genügt. 

Maßstab sind die zehn sogenannten B.E.St.®-Kriterien. Die Abkürzung steht für „Bindung, Entwicklung und Stillen“. Dieser Dreiklang ist der Schlüssel zu einer gesunden Entwicklung des Babys von Geburt an. 

„Zur Förderung des sogenannten Bondings, also der Entwicklung einer engen Beziehung zwischen den Eltern und ihrem Baby, ermuntern wir Mutter und Vater nach der Geburt, sich ihr Neugeborenes erst einmal anzuschauen und es sich dann auf die nackte Haut zu legen. Während dieses Prozesses ziehen wir uns ganz zurück“, erklärt Sabine Winter. 

In Pinneberg können Mütter ihr Neugeborenes rund um die Uhr bei sich im Zimmer haben, in Familienzimmern ist die ganze Familie vereint. Die Mütter werden dabei unterstützt, ihre Kleinen ausschließlich mit Muttermilch zu ernähren. Dafür erhalten sie bereits bei der Geburtsanmeldung und in Geburtsvorbereitungskursen entsprechende Informationen und werden in der sensiblen Phase des Stillbeginns fürsorglich begleitet. Auf Schnuller und künstliche Ersatznahrung wird möglichst verzichtet, es sei denn, dass die Zufütterung medizinisch erforderlich ist. „Auch, wenn sich eine Mutter gegen das Stillen entscheidet, profitiert sie von unserem Bonding-Konzept“, erläutert Sabine Winter. „Ihr zeigen wir, wie sie auch während der Flaschenfütterung Wärme und Geborgenheit vermitteln kann.“ 

Die jungen Familien können sich das gesamte erste Lebensjahr hindurch von praxisorientierten Spezialistinnen begleiten lassen, die beispielsweise als Beraterinnen im Stillcafé der Klinik zur Verfügung stehen.

Alle Pflegekräfte sind einheitlich geschult, die frischgebackenen Mütter bekommen von jedem Teammitglied kompetente Unterstützung, wenn das Stillen nicht auf Anhieb klappen sollte. Oder wenn die Entbindung unter schwierigen Umständen stattfinden musste, das Kind etwa viel zu früh oder per Kaiserschnitt zur Welt kam. „Auch nach einem Kaiserschnitt ermöglichen wir Mutter und Kind, noch im OP in engen Kontakt zu kommen“, sagt Sabine Winter. Annähernd 1300 Babys erblicken Jahr für Jahr im Regio Klinikum Pinneberg das Licht der Welt. 

Das Stillen schützt übrigens nicht nur die Kinder vor Erkrankungen wie Asthma, Allergien und Mittelohrentzündungen sowie späterem Übergewicht. Auch die Mütter profitieren gesundheitlich. „Langes Stillen senkt beispielsweise bei Patientinnen mit einem Schwangerschaftsdiabetes nachweislich das hohe Risiko, im Verlauf der zehn Jahre nach der Entbindung an einem Typ-II-Diabetes zu erkranken“, sagt Sabine Winter. 

Die frischgebackenen Eltern des kleinen Oskar, Henning und Marina Skala, betonen, dass sie sich sowohl fachlich als auch menschlich sehr gut aufgehoben fühlen. „Das Familienzimmer ist toll und ich finde sehr viel Unterstützung, auch beim Stillen“, so Marina Skala. Und Ihr Mann ergänzt: „Besser könnte es gar nicht laufen, ein großes Lob an das Team.“

Pressekontakt:

Regio Kliniken GmbH | Birga Berndsen | Pressesprecherin und Leiterin Unternehmenskommunikation | 
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