Uetersen

Pflegezentrum Kummerfeld ist jetzt erstklassig

Das Pflegezentrum Kummerfeld der Regio Kliniken ist in die erste Liga
der Pflegezentren aufgestiegen. Der Medizinische Dienst der Krankenkassen (MdK) bewertete das Heim nach der jüngsten unangemeldeten Begehung mit der Gesamtnote 1,4. Im vergangenen Jahr verliehen die Prüfer noch eine 2,4. Damit liegt das Heim jetzt über dem Landesdurschnitt von 1,6.

Bei der unangemeldeten Begehung im Februar bewerteten die Pflegexperten das Heim nach 80 verschiedenen Qualitätskriterien und vergaben dann in insgesamt vier Kategorien Noten. Neben der pflegerischen und medizinischen Versorgung nahmen die Experten der Krankenkasse auch den Umgang mit demenzkranken Bewohnern, die Soziale Betreuung sowie die Verpflegung, Wohnsituation und die Hygiene unter die Lupe. In allen Bereichen schnitt das Pflegezentrum Kummerfeld gut oder sehr gut ab.

Eine glatte 1,0 erhielt das Pflegezentrum für die gute Verpflegung, Wohnsituation und Hygiene. Die großen modernen Zimmer beeindruckten die Prüfer ebenso wie die eigene Küche und die strengen Hygienepläne. Die Hygienevorschriften werden zudem in kurzen regelmäßigen Abständen von Hygienefachkräften der Regio Kliniken kontrolliert.

Verbesserungspotential sehen die MdK-Mitarbeiter in der Sozialen Betreuung. In dem Bereich gab es mit 1,9 die schlechteste Note.

Die Leiterin der Einrichtung, Christiane Gentner, ist mächtig stolz auf das sehr gute Ergebnis. Sie sieht darin die Anerkennung für die Leistung der mehr als 50 Mitarbeiter im vergangenen Jahr. „Wir haben deshalb eine so eine gute Note bekommen, weil sich alle Mitarbeiter für die Einrichtung und die 100 Bewohner engagiert haben“, sagt Christiane Gentner und fügt hinzu: „Im vergangenen Jahr hatten wir uns vorgenommen, eine 1 vor dem Komma zu bekommen. Das haben wir geschafft.“

„Die Mitarbeiter können jetzt von sich behaupten, in einem erstklassigen Haus zu arbeiten“, sagt Dr. René Herrmann, Kaufmännischer Direktor der Pflegezentren. „Noch vor drei Jahren hielt der MdK die Leistungen der Einrichtung für gerade einmal ausreichend.“ Der Vorsitzende der Regio Kliniken Geschäftsführung, Otto Melchert, gratuliert den Mitarbeitern zu der geglückten Aufholjagd. Er betont vor allem, dass es gelungen ist, das Heim innerhalb von nur drei Jahren aus der dritten Liga noch über den Landesdurchschnitt in die Erstklassigkeit zu heben. Melchert verweist in diesem Zusammenhang auch auf die finanziellen Anstrengungen der Regio Kliniken für das Heim. Insgesamt 5,4 Millionen Euro wurde alleine in die Sanierung und Modernisierung des Gebäudes investiert. „Das zahlt sich jetzt aus“, so der Geschäftsführer.

Das sehr gute Ergebnis ist für Christiane Gentner und ihr Team aber noch lange kein Grund, sich auszuruhen. „Da ist noch Luft nach oben“, sagt die Heimleiterin und Dr. René Herrmann ergänzt: „Wir haben die Erstklassigkeit erreicht. Jetzt ist unser Ziel die Championsleague.“

Die Ergebnisse im Einzelnen (Vorjahr in Klammern):
- Pflege und medizinische Versorgung: gut 1,5 ( gut 2,1)
- Umgang mit demenzkranken Bewohnern: sehr gut 1,3 (befried. 2,8)
- Soziale Betreuung und Alltagsgestaltung: gut 1,9 (befriedigend 3,4)
- Wohnen, Verpflegung, Hauswirtschaft und Hygiene: sehr gut 1,0 (gut 2,1)
- Gesamtnote: sehr gut 1,4 (gut 2,4)
- Landesdurchschnitt: gut 1,6 (gut 1,8)
- Bewohner-Zufriedenheit: sehr gut 1,1 (sehr gut 1,0)
(nicht Bestandteil der Gesamtnote)

Die Regio Kliniken GmbH ist ein integrierter Anbieter von Dienstleistungen imGesundheitswesen in der Region Pinneberg. Zu seinen Geschäftsfeldern gehören ambulante und stationäre Versorgung, ambulante Rehabilitation, ambulante und stationäre Pflege, Palliativmedizin sowie Sanitätshäuser. Das Unternehmen engagiert sich in der Ausbildung. Die Krankenhäuser sind akademisches Lehrkrankenhaus des Universitätsklinikums Hamburg-Eppendorf. Die staatlich anerkannte Schule für Gesundheits- und Pflegeberufe am Bildungszentrum der Regio Kliniken verfügt über 183 Ausbildungsplätze in neun Klassenverbänden. Rund 2.500 Mitarbeiter betreuen 30.000 stationäre und 35.000 ambulante Patienten jährlich.

Die Sana Kliniken AG ist die viertgrößte private Klinikgruppe Deutschlands. Wir versorgen 1,3 Millionen Patienten in mehr als 40 Kliniken und erzielten 2010 einen Umsatz von 1,5 Milliarden Euro. Mit 22.400 Mitarbeitern zählen wir zu den größten Arbeitgebern der Gesundheitswirtschaft. Unser Ziel ist Spitzenmedizin in einem breiten Versorgungsangebot. Hinter Sana stehen 31 führende private Krankenversicherungen. Für unsere Eigner steht die Patientenversorgung und das nachhaltige Wachstum Vordergrund. Sana Kliniken sind offen für alle Versicherten. Nähere Informationen unter www.sana.de.

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Sebastian Kimstädt
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