Uetersen

Mit allen Sinnen erleben

Mit Unterstützung der Kroschke Stiftung für Kinder ist in der Klinik für Kinder- und Jugendpsychiatrie und Psychotherapie ein Snoezelenraum eingerichtet worden. Der Raum dient der Verbesserung der sensitiven Wahrnehmung und Entspannung.

Die Kinder der Tagesklinik für Kinderpsychiatrie und Psychotherapie konnten es kaum erwarten, dass Stiftungsvorstand Margret Matthies zusammen mit der kleinen Mirijam das rote Band zu dem mehr als zehn Quadratmeter großen Raum durchtrennte. In dem weiß gestrichenen Zimmer finden sich große weiche Matratzen, Kissen und ein Wasserbett in dem die Kinder zur Ruhe kommen können. Warmes, in den Farben wechselnden Licht, Musik und Effekte fördern die vielfältigen Wahrnehmungsqualitäten.

Die Leiterin der Einrichtung, Chefärztin Anna Vetter, ist ebenso begeistert, wie ihre jungen Patienten. „Unser alter Entspannungsraum hat sich von einem hässlichen Entlein in einen schönen Schwan verwandelt. Wir haben damit jetzt ein ganz besonderes Angebot, dass wir allen Kindern, die wir hier behandeln nach individuellem Bedürfnissen zugänglich machen können“, freute sich Anna Vetter.

Finanziert wurde diese Verwandlung von der Kroschke Stiftung für Kinder. Die Organisation, die im Norden insbesondere Projekte für chronisch kranke Kinder unterstützt, stellte insgesamt 11.500 Euro für die Schaffung des Snoezelenraums zur Verfügung. Margret Matthies, Geschäftsführerin und Vorstandsmitglied der Stiftung erklärt warum: „Wir halten die Arbeit der Kinder- und Jugendpsychiatrie für sehr wichtig und haben daher auch nicht gezögert, die Maßnahme zu fördern.“

Otto Melchert, Vorsitzender der Regio Kliniken-Geschäftsführung zeigte sich ob der Unterstützung auch im Namen der künftigen Nutzer dankbar. „Wir würdigen den Beitrag, den Sie für die Kinder und damit auch für die Gesellschaft leisten“, sagte Melchert an die Adresse von Margret Matthies und wünschte den Kindern „viel Freude mit dem neuen Raum.“

Das Konzept des Snoezelen wurde vor mehr als 30 Jahren in den Niederlanden von Zivildienstleistenden entwickelt. Mithilfe von verschiedenartigen visuellen und auditiven Effekten soll eine Verbesserung der sensitiven Wahrnehmung erreicht und Entspannung erleichtert werden. Snoezelen-Räume werden daher zu therapeutischen Zwecken bei Hyperaktivität, Gewaltbereitschaft aber auch Depressionen eingesetzt.

Das Wort Snoezelen ist ein Kunstwort und leitet sich von den niederländischen Begriffen für Schnuppern (snuffelen) und Schlummern (doezelen) ab.


Die Regio Kliniken GmbH ist die integrierte Anbieterin von Dienstleistungen im Gesundheitswesen in der Region Pinneberg. Zu ihren Geschäftsfeldern gehören die ambulante und stationäre Versorgung, ambulante Rehabilitation, ambulante und stationäre Pflege, Palliativmedizin sowie Sanitätshäuser. Zertifizierte Zentren zur Behandlung von Brust- und Darmkrebs sowie Gefäßkrankheiten runden das medizinische Angebot ab. Mit ihren 960 Planbetten in drei Akut-Krankenhäusern sind die Regio Kliniken der größte private Klinikbetreiber in Schleswig-Holstein. Das Unternehmen engagiert sich in der Ausbildung. Die Krankenhäuser sind akademisches Lehrkrankenhaus des Universitätsklinikums Hamburg- Eppendorf. Die staatlich anerkannte Schule für Gesundheits- und Pflegeberufe am Bildungszentrum der Regio Kliniken verfügt über 243 Ausbildungsplätze in 14 Klassenverbänden. Rund 2.350 Mitarbeiter betreuen rund 37.000 stationäre und 35.000 ambulante Patienten jährlich. Die Regio Kliniken sind zu 74,9 Prozent in der Trägerschaft der Sana Kliniken AG und zu 25,1 Prozent in der des Kreises Pinneberg. Die Unternehmensgruppe erzielte 2011 einen Umsatz von 146 Millionen Euro.

Die Sana Kliniken AG ist die viertgrößte private Klinikgruppe Deutschlands. Mit 31 privaten Krankenversicherungen als Aktionären stellt Sana eine Besonderheit im Klinikmarkt dar. Die Klinikgruppe beschäftigt 23.600 Mitarbeiter in 43 Krankenhäusern und 12 Seniorenheimen. Der Jahresumsatz beträgt 1,63 Milliarden Euro. In 2011 wurden 1,47 Millionen Patienten behandelt. Die Sana Kliniken verzeichnen zweistellige Zuwachsraten und haben seit 2004 28 Krankenhäuser mit einem Umsatzvolumen von 700 Millionen übernommen. Jüngste Akquisitionen sind die Kliniken in Cham, Roding, Bad Kötzting und in Wismar.

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