Wedel

Regio Kliniken investieren 300 000 Euro in zusätzliche Kapazitäten

Intensivstation in Wedel erweitert

Die Regio Kliniken haben die Intensivstation am Regio Klinikum Wedel erweitert. Insgesamt rund 300.000 Euro flossen in den Ausbau der Spezialabteilung von bislang sechs auf nun zehn intensivmedizinische Behandlungsplätze.

 

Die Pneumologie am Regio Klinikum Wedel wird gut angenommen. Seit der Gründung der Fachabteilung vor rund einem Jahr hat das Team um Chefarzt Dr. Tahsin Balli schon mehr als 500 Patienten behandelt. Aufgrund der guten Entwicklung der neuen Fachabteilung stößt das Klinikum jedoch an seine Kapazitätsgrenzen. Daher haben Ende vergangenen Jahres die Arbeiten für die Erweiterung der Intensivstation begonnen.

Für rund 300.000 Euro wurde die Spezialabteilung um vier zusätzliche Betten aufgerüstet. Ab sofort stehen zehn Bettplätze für die Behandlung und Überwachung von Patienten zur Verfügung, die beatmet werden müssen oder beispielsweise nach einer Operation einer intensivmedizinischen Betreuung bedürfen.

„Unsere Fachabteilung für Pneumologie verzeichnet seit Monaten eine ständig steigende Zahl von Patienten, die zum Teil über längere Zeit beatmet werden müssen. Mit der Schaffung zusätzlicher Behandlungskapazitäten kommen wir dieser steigenden Nachfrage nach“, erzählt die Vorsitzende der Regio Kliniken Geschäftsführung, Angela Bartels.

Zusätzlich zur Intensivstation wurde der Aufwachraum erweitert. Hier werden Patienten auf eine Operation vorbereitet und nach einem Eingriff vor der Verlegung auf eine andere Station überwacht. Dafür stehen jetzt sechs statt der bislang vier Betten zur Verfügung. Mit dieser Erweiterung des Aufwachraumes wurden die Möglichkeiten für das so genannte Pre-Warming verbessert. Dabei werden Patienten vor der Operation gewärmt, um ein starkes Auskühlen während der Operation zu verhindern. Durch das Pre-Warming sinkt das Risiko für eine Wundinfektion und die Patienten fühlen sich nach einem Eingriff deutlich besser.

„Die Erweiterung von Intensivstation und Aufwachraum ist somit eine gezielte Investition in die weitere Optimierung der Patientensicherheit und den Ausbau unserer neuen medizinischen Angebote“, sagt Angela Bartels abschließend.

Sebastian Kimstädt
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