Uetersen

Einrichtung rezertifiziert und für sehr guten Standard gelobt

Hohe Heilungschancen im Darmzentrum

Das Darmzentrum der Regio Kliniken in Pinneberg ist erfolgreich rezertifiziert worden. Die Auditoren der Deutschen Krebsgesellschaft und der DQS lobten nach dem jüngsten Zertifizierungsverfahren den hohen Standard und die überdurchschnittlich hohe Behandlungsqualität der Einrichtung.

Die besondere Qualität des Darmzentrums drückt sich nach Ansicht der Prüfer insbesondere durch die guten Heilungschancen für Patienten aus. Im Vergleich zu den Begleitkliniken weisen die Regio Kliniken eine hohe Zahl von Darmkrebs-Betroffenen aus, die nach der Behandlung tumorfrei geblieben sind. „Die Heilungschancen sind bei uns im Darmzentrum Pinneberg überdurchschnittlich hoch“, sagt Dr. Ulf Nahrstedt, der als Chefarzt das Zentrum leitet.

Neben der hohen Erfolgsrate loben die Prüfer der Krebsgesellschaft zusätzlich den hohen Standard der Behandlung hinsichtlich der Vermeidung von Komplikationen. Die von den unabhängigen Experten gesetzten Obergrenzen für Wundinfektionen werden im Pinneberger Darmzentrum deutlich unterschritten. Gleiches gilt für so genannte Anastomoseinsuffizienzen, die eine unzureichende Durchblutung von Gewebe zur Folge habe können.

Die Basis für die hohe Behandlungsqualität bilden die regelmäßigen Tumorkonferenzen. In den Treffen werden in enger Zusammenarbeit mit niedergelassenen Ärzten und anderen externen Kooperationspartnern Behandlungspfade erarbeitet und für jeden Patienten individuell ein Behandlungskonzept festgelegt.
Die kontinuierliche Erfassung der Nachsorgedaten und Auswertung der betreffenden Untersuchungen stellen die sehr guten Ergebnisse bezüglich der Eindämmung des Krankheitsverlaufes durch Operation sowie gegebenenfalls Chemotherapie und Bestrahlung dar.

Das Netzwerk der behandelnden Kooperationspartner reicht über den ganzen Kreis Pinneberg und bezieht neben dem Klinikum Elmshorn mit Chefarzt PD Dr. Ernst Thies auch Partner der verschiedensten Gebiete mit ein. Hier sind insbesondere die niedergelassenen Ärzte, die die Voruntersuchungen und Feststellung des Darmkrebses durchführen, zu nennen. Andererseits existieren Kooperationspartner, die sich um die psychoonkologischen und sozialen Belange des Patienten, auch in der präoperativen Phase, kümmern.

Die Aufgabe des Darmzentrums besteht darin, dieses Netzwerk zu koordinieren, dem Patienten einen roten Faden im Behandlungsverlauf danach in die Hand zu geben und auch in der Zeit nach der Operation Ansprechpartner zu bleiben. Zufriedenheitsbefragungen bei den Patienten bestätigen die Akzeptanz bei den Betroffenen.

Das Darmzentrum in Pinneberg hatte sich vor drei Jahren als bis dahin einziges Zentrum seiner Art im Land den strengen Vorgaben der Deutschen Krebsgesellschaft unterworfen und die Prozesse zusätzlich nach den international anerkannten ISO-Maßstäben ausgerichtet. Das Team um Chefarzt Dr. Ulf Nahrstedt hat damit ein hohes gleich bleibendes Niveau der Behandlungsqualität erreicht, das jedes Jahr im Rahmen von Audits kontrolliert wird und jetzt erneut von den Experten der Deutschen Krebsgesellschaft mit einem Zertifikat bescheinigt wurde. „Pinneberg ist damit das bisher einzige Darmzentrum in Schleswig-Holstein, das zum zweiten Mal die hohen Zertifizierungsstandards erreicht hat“, stellt der Sprecher des Darmzentrums, PD Dr. Ernst Thies, fest.

Weitere Informationen finden Sie unter <link http: www.klinikum-pinneberg.de>www.klinikum-pinneberg.de und <link http: www.krebsgesellschaft.de>www.krebsgesellschaft.de.


Die Regio Kliniken GmbH ist die integrierte Anbieterin von Dienstleistungen im Gesundheitswesen in der Region Pinneberg. Zu ihren Geschäftsfeldern gehören die ambulante und stationäre Versorgung, ambulante Rehabilitation, ambulante und stationäre Pflege, Palliativmedizin sowie Sanitätshäuser. Zertifizierte Zentren zur Behandlung von Brust- und Darmkrebs sowie Gefäßkrankheiten runden das medizinische Angebot ab. Mit ihren 960 Planbetten in drei Akut-Krankenhäusern sind die Regio Kliniken der größte private Klinikbetreiber in Schleswig-Holstein. Das Unternehmen engagiert sich in der Ausbildung. Die Krankenhäuser sind akademisches Lehrkrankenhaus des Universitätsklinikums Hamburg- Eppendorf. Die staatlich anerkannte Schule für Gesundheits- und Pflegeberufe am Bildungszentrum der Regio Kliniken verfügt über 243 Ausbildungsplätze in 14 Klassenverbänden. Rund 2.350 Mitarbeiter betreuen rund 37.000 stationäre und 35.000 ambulante Patienten jährlich. Die Regio Kliniken sind zu 74,9 Prozent in der Trägerschaft der Sana Kliniken AG und zu 25,1 Prozent in der des Kreises Pinneberg. Die Unternehmensgruppe erzielte 2011 einen Umsatz von 146 Millionen Euro.

Die Sana Kliniken AG ist die viertgrößte private Klinikgruppe Deutschlands. Mit 31 privaten Krankenversicherungen als Aktionären stellt Sana eine Besonderheit im Klinikmarkt dar. Die Klinikgruppe beschäftigt 23.600 Mitarbeiter in 43 Krankenhäusern und 12 Seniorenheimen. Der Jahresumsatz beträgt 1,63 Milliarden Euro. In 2011 wurden 1,47 Millionen Patienten behandelt. Die Sana Kliniken verzeichnen zweistellige Zuwachsraten und haben seit 2004 28 Krankenhäuser mit einem Umsatzvolumen von 700 Millionen übernommen. Jüngste Akquisitionen sind die Kliniken in Cham, Roding, Bad Kötzting und in Wismar.

Nähere Informationen unter
<link http: www.regiokliniken.de>www.regiokliniken.de und <link http: www.sana.de>www.sana.de


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