Uetersen

Feuerwehren proben am Pflegezentrum Kummerfeld den Ernstfall.

Heimleiterin "gerettet"

Drei Feuerwehren haben jüngst am Pflegezentrum Kummerfeld den Ernstfall geprobt. Dabei retteten die Helfer auch Heimleiterin Christiane Gentner. Nach der Übung überreichte der zuständige Kaufmännische Direktor, Dr. René Herrmann, einen Scheck über 250 Euro für die Kameradschaftskasse der Freiwilligen Feuerwehr Kummerfeld.

Es war 19.22 Uhr als Christiane Gentner den Notruf absetzte. Dichter Qualm dringt aus dem Archivgebäude, 15 Personen werden vermisst, lautete die Meldung für die Retter. Die waren bereits zwei Minuten später mit dem ersten Einsatzwagen vor Ort. Der stellvertretende Wehrführer der Freiwilligen Feuerwehr Kummerfeld, Bernd Kummerfeld, verschaffte sich zügig einen Überblick und ließ sofort seine Kameraden aus Prisdorf und Pinneberg nachalarmieren. Die ebenfalls wenige Minuten später am Pflegezentrum eintrafen.

Es drang tatsächlich Qualm aus dem benachbarten Archivgebäude. Dabei handelte es sich allerdings nur um Theaternebel, in dem die Feuerwehrleute die 15 Vermissten suchen mussten. Heimleiterin Christiane Gentner brachten die Helfer als eine der ersten nach draußen. Sie wurde auf einem eigens eingerichteten Behandlungsplatz betreut. Während der eine Teil der Feuerwehrleute unter Atemschutz das Archiv absuchte, bauten die anderen die Löschwasserversorgung auf. Dabei wurde unter anderem eine 400 Meter lange Leitung zu einem Hydranten an der Autobahn gelegt. Im Ernstfall brauchen wir das Wasser auch von dort , erklärte Bernd Kummerfeld.

Wir hoffen, dass dieser Ernstfall nie eintritt , sagte Dr. René Herrmann im Anschluss an die Übung und zog das Fazit: Sollte es aber mal brennen, dann ist die Feuerwehr in Kummerfeld darauf gut vorbereitet. Herrmann lud die Feuerwehrleute dazu ein, jederzeit wieder auf dem Gelände des  Pflegezentrums zu üben. Wir verstehen uns von Regio als Teil der Gemeinschaft in Kummerfeld und da ist es selbstverständlich, dass wir die Feuerwehr unterstützen. Diese Hilfe kam von den Regio Kliniken auch finanziell. René Herrmann überreichte beim Kommers in der Feuerwache einen Scheck über 250 Euro an die Kameradschaftskasse.

Insgesamt waren 81 Einsatzkräfte von drei Feuerwehren und dem Roten
Kreuz eine Stunde lang im Einsatz.


Die Regio Kliniken GmbH ist ein integrierter Anbieter von Dienstleistungen im
Gesundheitswesen in der Region Pinneberg. Zu seinen Geschäftsfeldern gehören ambulante und stationäre Versorgung, ambulante Rehabilitation, ambulante und stationäre Pflege, Palliativmedizin sowie Sanitätshäuser. Das Unternehmen engagiert sich in der Ausbildung. Die Krankenhäuser sind akademisches Lehrkrankenhaus des Universitätsklinikums Hamburg-Eppendorf. Die staatlich anerkannte Schule für Gesundheits- und Pflegeberufe am Bildungszentrum der Regio Kliniken verfügt über 183 Ausbildungsplätze in neun Klassenverbänden. Rund 2.500 Mitarbeiter betreuen 30.000 stationäre und 35.000 ambulante Patienten jährlich.

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