Uetersen

MVZ Uetersen: Ärztin Kerstin Koopmann nimmt sich Zeit für die Sorgen ihrer jüngsten Patientinnen

Gynäkologische Beratung speziell für junge Mädchen

Die Hemmschwelle für den ersten Besuch beim Frauenarzt senken, verbreitete Irrtümer aufklären und altersgemäß beraten: Diese Ziele verfolgt Ärztin Kerstin Koopmann, Gynäkologin im MVZ Uetersen, mit ihrem neuen Beratungsangebot speziell für junge Mädchen und Frauen.

Der erste Besuch beim Frauenarzt – davor haben viele junge Mädchen und Frauen Scheu. Gleichzeitig sucht gerade diese Altersgruppe Orientierung und Beratung. Und trotz des schulischen Aufklärungsunterrichts scheinen falsche Vorstellungen über die biologischen Abläufe im weiblichen Körper noch immer weit verbreitet zu sein. Das ist jedenfalls die Erfahrung von Ärztin Kerstin Koopmann, Gynäkologin im MVZ Uetersen. „Mir ist es insbesondere in meiner Zeit als Frauenärztin im Krankenhaus aufgefallen, dass viele junge Mädchen nicht so richtig Bescheid wissen, was da eigentlich in ihrem Körper passiert“, sagt die Medizinerin. Das reiche von Fragen im Zusammenhang mit den Monatsblutungen bis zu Unsicherheiten zu Zyklus, Schwangerschaft und Verhütung. 

Um diese Altersgruppe gezielt zu erreichen und unterstützend zu begleiten, bietet Frau Koopmann deshalb jetzt im MVZ Uetersen eine ausführliche Beratung an. Die Altersspanne der jungen Patientinnen, die zum ersten Mal eine Frauenarztpraxis aufsuchen, reiche ihrer Erfahrung nach von Teenagern, oft in Begleitung ihrer Mütter, bis zu Frauen über 20 Jahren. Diesen Patientinnen kann mit dem Angebot die Scheu vor dem Frauenarzt genommen und eine kompetente, einfühlsame Ansprechpartnerin für gynäkologische Fragen oder bei Beschwerden geboten werden.

Viele ihrer jungen Patientinnen fänden den Weg zum Frauenarzt, sobald sie sich zum ersten Mal eine Anti-Baby-Pille verschreiben lassen wollten. „In unserem gynäkologischen Beratungsgespräch für junge Mädchen und Frauen können wir dann ausführlich die Möglichkeiten sowie die Vor- und Nachteile der zur Verfügung stehenden Verhütungsmethoden klären“, sagt Kerstin 
Koopmann. Sind die ratsuchenden Mädchen 15 Jahre alt oder älter, so benötigen sie nicht zwingend die elterliche Einwilligung für das Arztgespräch. Auch wenn diese Einwilligung natürlich besser vorliegen sollte, werden die Inhalte aufgrund der ärztlichen Schweigepflicht vertraulich behandelt, auch den Eltern gegenüber.

Nachdrücklich weist die Medizinerin darauf hin, dass sie keine ihrer jungen Patientinnen beim ersten Praxisbesuch gynäkologisch untersuche. Das geschehe nur dann, wenn das Mädchen Beschwerden habe, deren Ursache zu klären sei. „Wir sprechen erstmal einfach miteinander.“

Eine feste Sprechstunde gibt es nicht, sondern die Termine können unter der MVZ-Telefonnummer (04122) 90330 sowie per Mail (mvz-uetersen@sana.de) flexibel vereinbart werden. Um genügend Zeit für das Beratungsgespräch einplanen zu können, bittet das MVZ-Team darum, bei der Terminvereinbarung anzugeben, dass es sich um den ersten Besuch bei Frau Koopmann handelt. Selbstverständlich steht Frau Koopmann auch Frauen aller anderen Altersgruppen gern zur Verfügung – beispielsweise für die jährliche Untersuchung zur Krebsvorsorge, die auch nach den Wechseljahren wichtig ist, oder bei gynäkologischen Beschwerden oder Fragen.

Pressekontakt:

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