Elmshorn

Grundstein für Neubau des Johannis-Hospizes gelegt

Gemeinsam mit dem Vorsitzenden der Regio-Kliniken-Geschäftsführung, Otto Melchert, Landrat Oliver Stolz und dem Kommendator des Johanniterordens, Albrecht Graf von Brockdorff-Ahlefeldt, hat der Aufsichtsratsvorsitzende der Regio-Kliniken und Vorstandchef der Sana Kliniken AG, Dr. Michael Philippi, heute (28. Februar 2011) in Elmshorn den Grundstein für den Neubau des Johannis-Hospizes gelegt.

In seiner Rede bezeichnete Philippi die Grundsteinlegung für den Hospiz-Neubau als ein sichtbares positives Zeichen für den Aufbruch bei den Regio-Kliniken. Der Aufsichtsratschef sprach davon, dass der Grundstein den Beginn einer neuen Zeit markiert.

Der heutige Tag symbolisiert auch, dass sich bei Regio wieder etwas tut. Und das im positiven Sinne , sagte Philippi. Nach dem Einstieg der Sana Klinken AG wurde im vergangenen Jahr das Fundament gelegt, auf dem wir jetzt den Grundstein für die neuen Regio Kliniken setzten können. Der Neubau des Johannis Hospiz ist in diesem Sinne der sichtbare Aufbruch in eine neue, bessere Zeit , ergänzte Philippi. Der Aufsichtsratschef sagte ferner, dass die Regio Kliniken mit dem Bau des Johannes-Hospizes einer gesellschaftlichen Verantwortung nachkommen. Mit dem Neubau reagieren wir auf die gesellschaftlichen Veränderungen. Wo früher große Familien schwerstkranke Menschen bis an ihr Lebensende begleiteten, sind viele Menschen heute alleine oder aber die Familien auf professionelle Hilfe angewiesen , sagte Philippi.

Landrat Oliver Stolz dankte den Regio Kliniken für Ihr Engagement in der Hospiz-Bewegung und würdigte die gesellschaftliche Verantwortung des Unternehmens. Stolz: Diese Verantwortung übernehmen Sie, beziehungsweise Sie haben Sie schon übernommen. Sie bieten hier den Menschen, denen es nicht möglich ist, den letzten Lebensabschnitt im Haus der Familie zu verbringen, ein Zuhause, ein Heim.

Das Johannes Hospiz soll nach seiner geplanten Fertigstellung im kommenden Herbst bis zu zwölf schwerstkranken Menschen einen würdigen Raum am Ende ihres Lebens geben. Die Gäste erhalten jeweils ein ansprechendes Einzelzimmer mit Zugang zum Garten und Blick auf einen Teich. Darüber hinaus werden zwei Zimmer für Angehörige eingerichtet.

Der große Gemeinschaftsbereich des Hospizes soll für öffentliche Veranstaltungen wie Konzerte und Bastelnachmittage mit Kindern genutzt werden. Gleichzeitig dienen die Räumlichkeiten dazu, Abschied zu nehmen.

Der etwa 1,8 Millionen Euro teure Neubau wird von den Regio Kliniken, den Johannitern und dem Förderverein Hospiz Pinneberg e.V. finanziert. Den Löwenanteil davon tragen mit rund 1,45 Millionen Euro die Regio Kliniken, die zu 74,9 Prozent im Besitz der Sana Kliniken AG sind.

Neben dem Hospiz in Elmshorn betreiben die Sana Kliniken noch ein weiteres Hospiz auf Rügen. Damit sind die Sana Kliniken der einzige private Klinikbetreiber, der in diesem Umfang dieser besonderen gesellschaftlichen Verantwortung nachkommt und ein begleitendes Angebot für Sterbende anbietet , sagt Otto Melchert, Vorsitzender der Geschäftsführung der Regio Kliniken.

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