Uetersen

Engagierte liebevolle Betreuung

Im Rahmen ihrer „Vorhabenwoche“ engagierten sich 14 Schülerinnen und Schüler der 7. Klasse der Klaus-Groth-Gesamtschule aus Tornesch im Pflegezentrum Elbmarsch.

Eine Woche lang begleiteten die Schüler Bewohnerinnen und Bewohner bei den alltäglichen Dingen des Lebens und sorgten für Abwechslung und Unterhaltung. Die Jugendlichen im Alter zwischen 12 und 14 Jahren wurden dabei einzelnen Bewohnern zugeteilt.

Inka Hogreve, Lehrerin, erklärt, dass die Schule jedes Jahr mit den 7. Klassen solch eine „Vorhabenwoche" durchführen würde. Dieses Jahr stünde sie unter dem Motto „Soziales Engagement“. Sie freue sich, dass die Gruppe so gut harmonieren würde und sich gerade die Jungen einmal ganz anders präsentieren würden, als sie das aus dem Unterricht kenne.

„Bereits nach zwei Tagen war großes Vertrauen zwischen mir und der Bewohnerin da“, erzählt Sibel Tokay (13). So konnte gleich eine persönliche Bindung aufgebaut werden. Die Heimleitung Viola Frese-Bergmann erstaunt das nicht. Sie konnte im Laufe ihrer Berufsjahre schon oft erkennen, dass sich Bewohner gerade Kindern gegenüber sehr schnell öffnen würden. Zur Unterstützung habe man den Schülern einen sogenannten „Biografiebogen“ an die Hand gegeben, so Frese-Bergmann. „Damit können die Jugendlichen den Bewohnern gezielt Fragen zu ihrem bisherigen Leben stellen“, erklärt sie.

Regine Warda, Pflegedienstleitung, ergänzt, dass diese ausgefüllten Bögen auch mit in die Gesamtdokumentation, die für jeden einzelnen Bewohner erforderlich sei, aufgenommen werden würden. So hätten die Schüler gleichzeitig eine überaus wichtige Aufgabe übernommen.

Zu den weiteren Aufgaben der Kinder gehörte die Teilnahme an den täglichen Veranstaltungen der Bewohner, wie die sportliche Betätigung in Bewegungsrunden, das Singen oder auch gemeinsames Spielen. Besonders schön waren die Spaziergänge bei herrlichem Sonnenwetter.
Leo Slezak (13) wundert sich, wie einfach es doch wäre, mit den alten Menschen umzugehen. „Es macht mir riesig Spaß“, erzählt er strahlend, „ich erfahre viel von früher. Die Bewohner erzählen tolle Geschichten“. Sibel überlegt sogar, ob sie nach dieser Woche mit den vielen positiven Erfahrungen später nicht den Beruf der Altenpflegerin ergreifen will.

Zum Abschluss der Vorhabenwoche und als kleiner Dank für die großartige Unterstützung plant die Heimleitung einen Grillnachmittag mit den Schülern. „Sehr gern stehen wir wieder für so ein Projekt bereit“, erklärt Frese-Bergmann, „für uns alle war diese Woche eine tolle Erfahrung!“


Die Regio Kliniken GmbH ist die integrierte Anbieterin von Dienstleistungen im Gesundheitswesen in der Region Pinneberg. Zu ihren Geschäftsfeldern gehören die ambulante und stationäre Versorgung, ambulante Rehabilitation, ambulante und stationäre Pflege, Palliativmedizin sowie Sanitätshäuser. Zertifizierte Zentren zur Behandlung von Brust- und Darmkrebs sowie Gefäßkrankheiten runden das medizinische Angebot ab. Mit ihren 960 Planbetten in drei Akut-Krankenhäusern sind die Regio Kliniken der größte private Klinikbetreiber in Schleswig-Holstein. Das Unternehmen engagiert sich in der Ausbildung. Die Krankenhäuser sind akademisches Lehrkrankenhaus des Universitätsklinikums Hamburg- Eppendorf. Die staatlich anerkannte Schule für Gesundheits- und Pflegeberufe am Bildungszentrum der Regio Kliniken verfügt über 243 Ausbildungsplätze in 14 Klassenverbänden. Rund 2.350 Mitarbeiter betreuen rund 37.000 stationäre und 35.000 ambulante Patienten jährlich. Die Regio Kliniken sind zu 74,9 Prozent in der Trägerschaft der Sana Kliniken AG und zu 25,1 Prozent in der des Kreises Pinneberg. Die Unternehmensgruppe erzielte 2011 einen Umsatz von 146 Millionen Euro.

Die Sana Kliniken AG ist die viertgrößte private Klinikgruppe Deutschlands. Mit 31 privaten Krankenversicherungen als Aktionären stellt Sana eine Besonderheit im Klinikmarkt dar. Die Klinikgruppe beschäftigt 23.600 Mitarbeiter in 43 Krankenhäusern und 12 Seniorenheimen. Der Jahresumsatz beträgt 1,63 Milliarden Euro. In 2011 wurden 1,47 Millionen Patienten behandelt. Die Sana Kliniken verzeichnen zweistellige Zuwachsraten und haben seit 2004 28 Krankenhäuser mit einem Umsatzvolumen von 700 Millionen übernommen. Jüngste Akquisitionen sind die Kliniken in Cham, Roding, Bad Kötzting und in Wismar.

Nähere Informationen unter
<link http: www.regiokliniken.de>www.regiokliniken.de und <link http: www.sana.de><link http: www.sana.de>www.sana.de

Verantwortlich<//a> für den Pressetext:
Kerstin Seyfert
Marketing und PR
Telefon (0 41 22) 469-1874
Mobil (01 51) 17 13 51 25
E-Mail: <link>kerstin.seyfert@regiokliniken.de
<link http: www.regiokliniken.de>www.regiokliniken.de