Pinneberg

Neue Röntgenanlage im Regio Klinikum Pinneberg in Betrieb

Ein zusätzliches Plus an Patientensicherheit

Im Regio Klinikum Pinneberg ist heute eine neue Röntgenanlage in Betrieb genommen worden. Das Röntgengerät der Firma Philipps arbeitet vollständig digital und macht hochauflösende Bilder. Die Patienten profitieren von einer noch sichereren Diagnostik selbst bei schwierigsten Befunden. Die Regio Kliniken haben rund 250.000 Euro in die neue Anlage investiert.

Rund drei Wochen haben die Umbauarbeiten in der Radiologie in Pinneberg gedauert, dann konnte Babette Schau-Schramm die ersten Bilder mit der neuen Röntgenanlage machen. „Die Bedienung der neuen Anlage ist deutlich einfacher. Mit wenigen Handgriffen können wir die Untersuchungen machen und erhalten so in kürzester Zeit ein hochauflösendes Bild", erklärt die standortübergreifende Leitende Radiologieassistentin.

Das mehr als 250.000 Euro teure System ist das erste seiner Art der Firma Philipps in Schleswig-Holstein. Es ersetzt eine fast 30 Jahre alte Anlage und ist direkt an das neue Bilddatenmanagement (PACS) angeschlossen. Das ist seit Februar in Betrieb und ermöglicht den unkomplizierten Austausch von Bilddaten zwischen den Kliniken in Elmshorn, Pinneberg und Wedel.

„Der Patient profitiert von einer noch sichereren Diagnostik selbst bei schwierigsten Befunden", erzählt der Ärztliche Direktor, Dr. Guido Csomós. „Dank der neuen Technik können die Röntgenaufnahmen aus Pinneberg beispielsweise auch von einem fachkundigen Mediziner in Elmshorn aufgerufen und entsprechend befundet und beurteilt werden."

Die Patienten profitieren aber nicht nur von einer sicheren Diagnostik, sondern auch von kürzeren Wartezeiten. Darauf weist der Kaufmännische Leiter Gundolf Thurm hin: „Mit der neuen Anlage können wir die Arbeitsabläufe in der Radiologie neu organisieren und mehr Patienten als früher untersuchen. Dadurch reduzieren wir Wartezeiten." 

Eine zweite Röntgenanlage soll 2018 ausgetauscht werden. Die Röntgenabteilung wird dann im Erdgeschoss in die bis dahin erweiterte Zentrale Notaufnahme integriert werden.   

Sebastian Kimstädt
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