Uetersen

Mit dem Laser gegen den Tumor

Dr. Ousman Doh ist neuer Chefarzt der Urologie im Klinikum Wedel

Seit dem 1. Juli ist Dr. Ousman Doh neuer Chefarzt der Urologie in Wedel. Der 37-Jährige Mediziner wird in enger Zusammenarbeit mit dem UKE und der NUSS die Urologie am Wedeler Regio Klinikum weiterentwickeln und neue Operationsverfahren einsetzen.

Bei der Behandlung gutartiger Prostatavergrößerungen setzt Dr. Ousman Doh künftig auf die Lasertherapie. „Wir werden einen Teil der Eingriffe bei der Behandlung gutartiger Prostatavergrößerungen mit dem Laser durchführen. Durch dieses Verfahren können Blutungsverluste noch stärker reduziert werden“, erklärt Dr. Doh und fügt hinzu: „Das Verfahren ist erprobt, kommt in der Region aber erstmalig zum Einsatz.“

Medizinischer Schwerpunkt des Chefurologen ist die so genannte große onkologische Chirurgie. Dazu gehört die radikale Nerv erhaltenden Prostataentfernung, die radikale Blasenentfernung mit verschiedenen kontinenten sowie inkontinenten Ableitungen und eben auch die Lasertherapie bei gutartiger Prostatavergrößerung. Die Eingriffe werden in der Regel laparoskopisch durchgeführt. Die als „Schlüssellochtechnik“ bekannte Methode ist schonend, weil auf große Schnitte verzichtet werden kann.  

Die bewährte Kooperation der Regio Kliniken mit der Urologie des Universitätsklinikums Eppendorf bleibt durch die Berufung Dr. Dohs unberührt. „Wir werden auch künftig sehr eng mit der Abteilung von Prof. Dr. Margit Fisch vom UKE zusammenarbeiten“, erklärt Paul Kudlich, Kaufmännischer Direktor des Regio Klinikums Wedel. „Durch die Berufung Dr. Dohs und die enge Zusammenarbeit mit dem UKE können wir unser hochwertiges medizinisches Angebot sogar noch ausbauen. Wir bieten den Menschen in der Region eine wohnortnahe Versorgung auf universitärem Niveau.“

In diesem Zusammenhang dankt Paul Kudlich ausdrücklich Dr. Sascha Ahyai für seine Arbeit. „Dr. Ahyai hatte in den vergangenen zwei Jahren als leitender Arzt maßgeblich Anteil daran, die Wedeler Urologie in ruhiges Fahrwasser zu steuern“, würdigt Kudlich. Dr. Ahyai wird neben einem weiteren Oberarzt künftig zum Team von Dr. Doh gehören.

Die guten Beziehungen zwischen den Regio Kliniken und den im Netzwerk Urologie Schleswig-Holstein Süd (NUSS) organisierten niedergelassenen Urologen will Dr. Doh fortsetzen und vertiefen. „Die Zusammenarbeit mit den Kollegen hat sich gerade auch im Hinblick auf das Norddeutsche Prostatazentrum bewährt“, sagt Dr. Doh. Ein Kompliment, das der Vorsitzende des NUSS, Dr. Matthias Bauermeister, zurückgibt. Der Pinneberger Urologe freut sich bereits auf die Zusammenarbeit mit Dr. Doh in Wedel und sieht die urologische Fachabteilung des Krankenhauses durch die Neubesetzung des Chefarztpostens gestärkt.  

Biografisches:

Dr. Ousman Doh hat in Göttingen studiert und seine Facharztausbildung bei Professor Dr. Dr. Herbert Rübben in Essen und Professor Dr. Andreas Gross in Hamburg absolviert. Vor dem Wechsel zu den Regio Kliniken arbeitete der gebürtige Kameruner am Albertinen Krankenhaus in Hamburg.  

Dr. Doh ist verheiratet und Vater einer Tochter.


Die Regio Kliniken GmbH ist ein integrierter Anbieter von Dienstleistungen im
Gesundheitswesen in der Region Pinneberg. Zu seinen Geschäftsfeldern gehören ambulante und stationäre Versorgung, ambulante Rehabilitation, ambulante und stationäre Pflege, Palliativmedizin sowie Sanitätshäuser. Das Unternehmen engagiert sich in der Ausbildung. Die Krankenhäuser sind akademisches Lehrkrankenhaus des Universitätsklinikums Hamburg-Eppendorf. Die staatlich anerkannte Schule für Gesundheits- und Pflegeberufe am Bildungszentrum der Regio Kliniken verfügt über 183 Ausbildungsplätze in neun Klassenverbänden. Rund 2.500 Mitarbeiter betreuen 30.000 stationäre und 35.000 ambulante Patienten jährlich.

Die Sana Kliniken AG ist die viertgrößte private Klinikgruppe Deutschlands. Wir versorgen 1,3 Millionen Patienten in mehr als 40 Kliniken und erzielten 2010 einen Umsatz von 1,5 Milliarden Euro. Mit 22.400 Mitarbeitern zählen wir zu den größten Arbeitgebern der Gesundheitswirtschaft. Unser Ziel ist Spitzenmedizin in einem breiten Versorgungsangebot. Hinter Sana stehen 31 führende private Krankenversicherungen. Für unsere Eigner steht die Patientenversorgung und das nachhaltige Wachstum Vordergrund. Sana Kliniken sind offen für alle Versicherten. Nähere Informationen unter
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