Uetersen

Die Welt für 671,61 Euro

Die Kinder der Elmshorner Astrid-Lindgren-Grundschule haben während eines Gottesdienstes rund 670 Euro zu Gunsten des Fördervereins der Kinder- und Jugendpsychiatrie (KJP) am Regio Klinikum Elmshorn gesammelt. Für das Geld soll unter anderem ein großer Globus angeschafft werden.

Den Betrag hatten die Kinder bereits im Frühjahr nach dem Gottesdienst an die stellvertretende Vorsitzende des Fördervereins, Frau Sabine Sembill, überreicht. Die Kinder- und Jugendpsychiatrie hatten sich die Kinder der dritten und vierten Klasse ganz bewusst ausgesucht. Der Gottesdienst stand unter dem Thema Vertrauen . Deswegen wollten die Grundschüler das Geld Gleichaltrigen zukommen lassen, die lernen, Vertrauen ins Leben zu fassen.

Jetzt waren die Klassensprecher der dritten und vierten Klasse zu Gast in der Kinder- und Jugendpsychiatrie und trafen sich mit Altersgenossen, die zur Behandlung in der KJP sind. Dr. Andrea Lau, die kommissarische Chefärztin, hatte die Kinder als Dankeschön in die Einrichtung eingeladen. Auf dem Programm stand eine kurze Information über die Arbeit einer Kinderpsychiatrie und vor allem viel Spaß.

Drei Stunden lang bolzten die jungen Patienten und Grundschüler bei strahlendem Sonnenschein miteinander, spielten Volleyball oder statteten den klinikeigenen Ziegen einen Besuch ab. Von Vorurteilen gegenüber der Psychiatrie war bei den Kindern nichts zu merken. Und wer welche hatte, der überwand sie beim Fußballspiel, sind Wolfgang Borchert-Koschany und Carola Latzel-Kröger überzeugt. Beide arbeiten als Lehrer in der Schule der Kinder- und Jugendpsychiatrie. Mit ihren Kolleginnen Angela Kirschninck und Friederike Christiansen-Schacht von der Astrid-Lindgren-Schule vereinbarten die beiden Pädagogen, im Kontakt zu bleiben.

Mit dem Spendengeld soll übrigens ein großer, robuster Globus für den Sachkundeunterricht in der Jugendpsychiatrie angeschafft werden. Der bisherige ist ein wenig altersschwach. Die Kinderstation soll zudem Malutensilien bekommen und die Tageklinik wird dank der Spende mit Gesellschaftsspielen ausgestattet. "Ich finde es toll und vorbildlich, dass die Kinder in dem Alter bereits Verantwortung für ihre Mitmenschen übernehmen", freut sich Dr. Andrea Lau über das Engagement der Grundschüler.


Die Regio Kliniken GmbH ist ein integrierter Anbieter von Dienstleistungen im Gesundheitswesen in der Region Pinneberg. Zu seinen Geschäftsfeldern gehören ambulante und stationäre Versorgung, ambulante Rehabilitation, ambulante und stationäre Pflege, Palliativmedizin sowie Sanitätshäuser. Das Unternehmen engagiert sich in der Ausbildung. Die Krankenhäuser sind akademisches Lehrkrankenhaus des Universitätsklinikums Hamburg-Eppendorf. Die staatlich anerkannte Schule für Gesundheits- und Pflegeberufe am Bildungszentrum der Regio Kliniken verfügt über 183 Ausbildungsplätze in neun Klassenverbänden. Rund 2.500 Mitarbeiter betreuen 30.000 stationäre und 35.000 ambulante Patienten jährlich.

Die Sana Kliniken AG ist die viertgrößte private Klinikgruppe Deutschlands.  Wir versorgen 1,3 Millionen Patienten in mehr als 40 Kliniken und erzielten 2010 einen Umsatz von 1,5 Milliarden Euro. Mit 22.400 Mitarbeitern zählen wir zu den größten Arbeitgebern der Gesundheitswirtschaft. Unser Ziel ist Spitzenmedizin in einem breiten Versorgungsangebot. Hinter Sana stehen 31 führende private Krankenversicherungen. Für unsere Eigner steht die Patientenversorgung und das nachhaltige Wachstum Vordergrund. Sana Kliniken sind offen für alle Versicherten. Nähere Informationen unter
<link http: www.sana.de>www.sana.de.



Pressekontakt
Sebastian Kimstädt
Leiter Unternehmenskommunikation
Telefon (0 41 22) 4 69 - 1875
Telefax (0 41 22) 4 69 - 1822
Mobil: 0162 2410570
E-Mail: <link>sebastian.kimstaedt@regiokliniken.de