Uetersen

Dem Schmerzen ganzheitlich begegnen

Im Rahmen eines Patientenseminars am Mittwoch, 30. Mai, um 18 Uhr im Regio Klinikum Wedel informieren Dr. med. Vivien Lange, Fachverantwortliche Ärztin der Klinik für Manuelle Medizin, und Dr. med. Matthias Bögershausen, Leiter der Regio Reha-Zentren, unter dem Titel Fibromyalgie: Neues aus der Forschung und Therapie über das multimodale Behandlungskonzept der Abteilung für Manuelle Medizin.

Schmerzen, die über einen langen Zeitraum anhalten, bringen verschiedene Folgeprobleme mit sich. Sie beeinträchtigen das körperliche Wohlbefinden, sie haben Einfluss auf die seelische Gesundheit und sie schränken die sozialen Kontakte und letztlich die Lebensqualität ein.

Patienten mit Fibromyalgie Syndrom leiden unter chronischen Schmerzen in mehreren Körperregionen, Schlafstörungen und Erschöpfungszuständen. Manche Patienten haben zusätzlich depressive Störungen. Die Forschung hat in den letzten Jahren beachtliche Erfolge erzielt, nicht zuletzt als Folge der fächerübergreifenden Zusammenarbeit, die auf diesem Gebiet in Gang kam. Viele wissenschaftliche Erkenntnisse haben inzwischen Eingang in die medizinische Praxis gefunden, so dass nun wirksame Behandlungsverfahren bereitstehen:
Bei schweren Verläufen ist es sinnvoll eine sogenannte „Multimodale Therapie“ einzusetzen, bei der die Betroffenen aktive Bewegungstherapien kombiniert mit passiven physikalischen Anwendungen und psychologischer Betreuung inkl. Entspannungsverfahren erhalten und lernen, diese in ihren Alltag zu übernehmen.

Die Klinik für Manuelle Medizin am Regio Klinikum Wedel widmet sich speziell der Behandlung chronischer Schmerzen des Muskel- und Skelettsystems inklusive des Bindegewebes. Die Leiterin der Einrichtung, Dr. med. Vivien Lange, wird zusammen mit Dr. med. Matthias Bögershausen im Rahmen des Seminars Aktuelles aus der Forschung zum Thema Fibromyalgie Syndrom und zu den Behandlungsmöglichkeiten in der Klinik vorstellen.

Der Eintritt für die Veranstaltung ist kostenlos. Um eine Anmeldung unter der Telefonnummer 04103 / 962 - 280 wird gebeten.

Das gesamte Veranstaltungsprogramm finden Sie unter <link http: www.regiokliniken.de>www.regiokliniken.de.


Die Regio Kliniken GmbH ist die integrierte Anbieterin von Dienstleistungen im Gesundheitswesen in der Region Pinneberg. Zu ihren Geschäftsfeldern gehören die ambulante und stationäre Versorgung, ambulante Rehabilitation, ambulante und stationäre Pflege, Palliativmedizin sowie Sanitätshäuser. Zertifizierte Zentren zur Behandlung von Brust- und Darmkrebs sowie Gefäßkrankheiten runden das medizinische Angebot ab. Mit ihren 960 Planbetten in drei Akut-Krankenhäusern sind die Regio Kliniken der größte private Klinikbetreiber in Schleswig-Holstein. Das Unternehmen engagiert sich in der Ausbildung. Die Krankenhäuser sind akademisches Lehrkrankenhaus des Universitätsklinikums Hamburg- Eppendorf. Die staatlich anerkannte Schule für Gesundheits- und Pflegeberufe am Bildungszentrum der Regio Kliniken verfügt über 243 Ausbildungsplätze in 14 Klassenverbänden. Rund 2.350 Mitarbeiter betreuen rund 37.000 stationäre und 35.000 ambulante Patienten jährlich. Die Regio Kliniken sind zu 74,9 Prozent in der Trägerschaft der Sana Kliniken AG und zu 25,1 Prozent in der des Kreises Pinneberg. Die Unternehmensgruppe erzielte 2011 einen Umsatz von 146 Millionen Euro.

Die Sana Kliniken AG ist die viertgrößte private Klinikgruppe Deutschlands. Mit 31 privaten Krankenversicherungen als Aktionären stellt Sana eine Besonderheit im Klinikmarkt dar. Die Klinikgruppe beschäftigt 23.600 Mitarbeiter in 43 Krankenhäusern und 12 Seniorenheimen. Der Jahresumsatz beträgt 1,63 Milliarden Euro. In 2011 wurden 1,47 Millionen Patienten behandelt. Die Sana Kliniken verzeichnen zweistellige Zuwachsraten und haben seit 2004 28 Krankenhäuser mit einem Umsatzvolumen von 700 Millionen übernommen. Jüngste Akquisitionen sind die Kliniken in Cham, Roding, Bad Kötzting und in Wismar.

Nähere Informationen unter
<link http: www.regiokliniken.de>www.regiokliniken.de und <link http: www.sana.de>www.sana.de


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Sebastian Kimstädt
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