Das Brustzentrum des Kreises Pinneberg an den Standorten Pinneberg und Elmshorn ist zum dritten Mal in Folge erfolgreich von der Deutschen Krebsgesellschaft zertifiziert worden. Die Auditoren stellten der Einrichtung ein erstklassiges Zeugnis aus. Die Patientinnen sind sehr zufrieden.
Das Urteil der Experten der Deutschen Krebsgesellschaft fällt eindeutig aus. „Der Gesamteindruck in dem Zertifizierungsaudit ist sehr gut. Eine Empfehlung zur Aufrechterhaltung des Zertifikates kann ausgesprochen werden“, notieren die Prüfer in ihrem Bericht über das Brustzentrum. In dem achtseitigen Papier hoben sie eine ganze Reihe von positiven Aspekten der Einrichtung hervor. Die Experten lobten insbesondere die hohe Patientenzufriedenheit sowie die sehr gute Zusammenarbeit mit niedergelassenen Ärzten und externen Kooperationspartner.
In wöchentlichen standortübergreifenden Konferenzen berät das Team des Brustzentrums mit den niedergelassenen Fachärzten die Behandlungen und erarbeitet entlang den Leitlinien der Krebsgesellschaft für jede Patientin ein individuelles Konzept.
Das Netzwerk der behandelnden Kooperationspartner reicht über den ganzen Kreis Pinneberg und darüber hinaus. Hier sind insbesondere die niedergelassenen Ärzte zu nennen. Wichtige Mitarbeiterinnen des Brustzentrums sind eine Psychoonkologin und eine Sozialarbeiterin, die sich um die psychoonkologischen und sozialen Belange der Betroffenen kümmern.
Die Aufgabe des Brustzentrums besteht darin, dieses Netzwerk zu koordinieren, den Patientinnen einen verständlichen Behandlungsplan in die Hand zu geben und auch in der Zeit nach der Operation gemeinsam mit den niedergelassen Ärzten bei Folgebehandlungen wie Bestrahlungen und Chemotherapie Ansprechpartner zu bleiben. Zufriedenheitsbefragungen bestätigen die Akzeptanz für dieses Vorgehen bei den betroffenen Frauen. Nahezu alle Patientinnen (96 Prozent) würden das Brustzentrum weiter empfehlen.
Eine wichtige Rolle im Zusammenhang mit dem Brustzentrum spielen die Gleichstellungsbeauftragten und Frauenorganisationen in der Region. Sie arbeiten eng mit dem Brustzentrum zusammen, organisieren Aufklärungskampagnen und Informationsveranstaltungen. Sie dürften mutmaßlich einen Anteil daran haben, dass die Zahl der schweren Brustkrebsfälle seit der ersten Zertifizierung des Brustzentrums 2005 kontinuierlich zurückgegangen ist. „Bei mehr als die Hälfte aller unserer Patientinnen ist der Krebs noch im Anfangsstadium und die Heilungschancen somit sehr hoch“, sagt Chefarzt Dr. Stefan Geist, der das Zentrum leitet. „Auch die Brust können wir in diesem frühen Stadium fast immer erhalten und nur den Tumor entfernen. Für den Fall, dass doch eine Entfernung der Brust notwendig werden sollte, haben wir mit Dr. Peter Paluchowski einen erstklassigen Experten für rekonstruktive Chirurgie im Team “
Das Brustzentrum des Kreises Pinneberg ist 2004 an den Kliniken Elmshorn und Pinneberg gegründet worden. 2005 wurde es das erste Mal, 2008 das zweite Mal zertifiziert. Jetzt folgte die dritte Zertifizierung. Ausruhen auf den Lorbeeren können sich Dr. Geist und sein Team um die beiden anderen Chefärzte Dr. Peter Paluchowski und Dr. Christian Wilke nicht. Jedes Jahr wird das Zentrum überprüft und das Zertifikat auf die Probe gestellt. Zentrumsleiter Geist: „Von
diesem strengen Verfahren profitieren die Patientinnen. Sie können sich auf eine gleichbleibend hohe Qualität der Behandlung und Organisationsabläufe verlassen.“
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Die Regio Kliniken GmbH ist ein integrierter Anbieter von Dienstleistungen im Gesundheitswesen in der Region Pinneberg. Zu seinen Geschäftsfeldern gehören ambulante und stationäre Versorgung, ambulante Rehabilitation, ambulante und stationäre Pflege, Palliativmedizin sowie Sanitätshäuser. Das Unternehmen engagiert sich in der Ausbildung. Die Krankenhäuser sind akademisches Lehrkrankenhaus des Universitätsklinikums Hamburg-Eppendorf. Die staatlich anerkannte Schule für Gesundheits- und Pflegeberufe am Bildungszentrum der Regio Kliniken verfügt über 183 Ausbildungsplätze in neun Klassenverbänden. Rund 2.500 Mitarbeiter betreuen 37.000 stationäre und 35.000 ambulante Patienten jährlich.
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Prüfer und Patienten loben die Einrichtung der Regio Kliniken