Uetersen

„Beruf und Familie“ sollen für die Mitarbeiter der Regio Kliniken vereinbar sein

„Beruf und Familie“ sollen für die Mitarbeiter der Regio Kliniken vereinbar sein 12. Juni 2012 Uetersen/Berlin. Die Regio Kliniken sind an diesem Montag, 11. Juni, von den Parlamentarischen Staatssekretären Peter Hintze CDU), Bundeswirtschaftministerium und Dr. Hermann Kues (CDU), Bundesfamilienministerium für familienbewusste Personalpolitik ausgezeichnet worden.

Auf einer Festveranstaltung in Berlin nahm Otto Melchert, Vorsitzender der Geschäftsführung der Regio Kliniken GmbH das von der berufundfamilie gGmbH – eine Initiative der Gemeinnützigen Hertie-Stiftung – erteilte Zertifikat zum audit berufundfamilie bzw. audit familiengerechte hochschule entgegen. Unter den insgesamt 371 ausgezeichneten Arbeitgebern sind 202 Unternehmen, 120 Institutionen und 49 Hochschulen. Die Regio Kliniken zählen zu den 152 Arbeitgebern dieses Zertifizierungsjahres, die das Zertifikat zum ersten Mal erhalten haben.

Die Initiative berufundfamilie würdigt mit der Zertifikatsverleihung die Leistungen der Regio Kliniken im Hinblick auf die Vereinbarkeit von Familie und Beruf. Dazu zählen neben flexiblen Möglichkeiten der Arbeitszeitgestaltung und der Teilzeitarbeit, die Etablierung von Freizeitangeboten für die rund 2300 Mitarbeiter und vor allem die klinikeigene Kindertagesstätte in Wedel.

„Mit dem Audit haben die Regio Kliniken einen nachhaltigen Prozess der familienbewussten Personalpolitik beschritten“, sagt, Otto Melchert und kündigt an: „Wir werden den Ausbau des betrieblichen Angebots zur Vereinbarkeit von Beruf und Familie weiter vorantreiben, der Zertifikat ist für uns eine besondere Verpflichtung. Wir stellen uns damit den Herausforderung des demografischen Wandels, wollen aber auch einen Beitrag zum Bewusstseinswandel für Vereinbarkeit von Familie und Beruf leisten.“
Insgesamt tragen in Deutschland aktuell rund 1.000 Arbeitgeber das Zertifikat zum audit berufundfamilie bzw. audit familiengerechte hochschule, darunter 490 Unternehmen, 379 Institutionen und 129 Hochschulen. Sie gelten als Vorreiter einer familienbewussten Personalpolitik.

Das Audit, das unter der Schirmherrschaft von Bundesfamilienministerin Dr. Kristina Schröder (CDU) und Bundeswirtschaftsminister Dr. Philipp Rösler (FDP) steht, ist das strategische Managementinstrument, das Arbeitgeber darin unterstützt, Unternehmensziele und Mitarbeiterinteressen in eine tragfähige, wirtschaftlich attraktive Balance zu bringen. Es wird von den führenden deutschen Wirtschaftsverbänden BDA, BDI, DIHK und ZDH empfohlen. Für den Erhalt des Qualitätssiegels hatten sich die Regio Kliniken zuvor einem eingehenden Auditierungsverfahren unterzogen, in dem der Status quo der bereits angebotenen Maßnahmen zur besseren Balance von Beruf und Familie erfasst, das betriebsindividuelle Potenzial systematisch analysiert und familienbewusste Maßnahmen identifiziert wurden. Mit verbindlichen Zielvereinbarungen sorgt das Audit dafür, das Familienbewusstsein in der Unternehmenskultur stärker zu verankern.


Die Regio Kliniken GmbH ist die integrierte Anbieterin von Dienstleistungen im Gesundheitswesen in der Region Pinneberg. Zu ihren Geschäftsfeldern gehören die ambulante und stationäre Versorgung, ambulante Rehabilitation, ambulante und stationäre Pflege, Palliativmedizin sowie Sanitätshäuser. Zertifizierte Zentren zur Behandlung von Brust- und Darmkrebs sowie Gefäßkrankheiten runden das medizinische Angebot ab. Mit ihren 960 Planbetten in drei Akut-Krankenhäusern sind die Regio Kliniken der größte private Klinikbetreiber in Schleswig-Holstein. Das Unternehmen engagiert sich in der Ausbildung. Die Krankenhäuser sind akademisches Lehrkrankenhaus des Universitätsklinikums Hamburg- Eppendorf. Die staatlich anerkannte Schule für Gesundheits- und Pflegeberufe am Bildungszentrum der Regio Kliniken verfügt über 243 Ausbildungsplätze in 14 Klassenverbänden. Rund 2.350 Mitarbeiter betreuen rund 37.000 stationäre und 35.000 ambulante Patienten jährlich. Die Regio Kliniken sind zu 74,9 Prozent in der Trägerschaft der Sana Kliniken AG und zu 25,1 Prozent in der des Kreises Pinneberg. Die Unternehmensgruppe erzielte 2011 einen Umsatz von 146 Millionen Euro.

Die Sana Kliniken AG ist die viertgrößte private Klinikgruppe Deutschlands. Mit 31 privaten Krankenversicherungen als Aktionären stellt Sana eine Besonderheit im Klinikmarkt dar. Die Klinikgruppe beschäftigt 23.600 Mitarbeiter in 43 Krankenhäusern und 12 Seniorenheimen. Der Jahresumsatz beträgt 1,63 Milliarden Euro. In 2011 wurden 1,47 Millionen Patienten behandelt. Die Sana Kliniken verzeichnen zweistellige Zuwachsraten und haben seit 2004 28 Krankenhäuser mit einem Umsatzvolumen von 700 Millionen übernommen. Jüngste Akquisitionen sind die Kliniken in Cham, Roding, Bad Kötzting und in Wismar.

Nähere Informationen unter
<link http: www.regiokliniken.de>www.regiokliniken.de und <link http: www.sana.de>www.sana.de


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