Uetersen

3-D-Technologie für eine höhere Behandlungsqualität

Die Regio Kliniken haben in Elmshorn eine moderne Anlage für die Untersuchung und Behandlung von Gefäßkrankheiten in Betrieb genommen. Dreidimensionale Bildgebung verbessert die Diagnose- und Behandlungsmöglichkeiten.

3-D-Technologie erhöht nicht nur den Spaß beim Kinobesuch. In der Medizin kann die dreidimensionale Bildgebung einen wichtigen Beitrag zur Verbesserung der Behandlungsqualität leisten. Mit der neuen hochmodernen Angiografieanlage im Gefäßzentrum am Regio Klinikum Elmshorn können Blutgefäße künftig auch dreidimensional auf hochauflösenden Bildschirmen dargestellt werden. Der behandelnde Arzt kann dadurch krankhafte Veränderungen in sehr kleinen Gefäßen zuverlässig erkennen und behandeln.

„Mit der neuen Anlage können wir die Behandlungsqualität erhöhen und damit auch die Sicherheit für Patienten und Mitarbeiter“, erklärt Dr. Oliver Hader, Chefarzt der Klinik für Innere Medizin und ergänzt: „Der Einsatz modernster Technologie führt neben der besseren Bildqualität auch zu einer Minimierung der Strahlenbelastung für Patienten und Mitarbeiter.“

Mit der neuen Angiografieanlage wird ein mehr als zehn Jahre altes Multifunktionsgerät ersetzt. Mehr als eine halbe Million Euro lassen sich die Regio Kliniken die Modernisierung der Technik im Gefäßzentrum kosten. „Unser Ziel ist es, die Qualität der medizinischen Versorgung und die Sicherheit für die Patienten zu erhöhen. Die neue Angiografieanlage als wichtiger Bestandteil unseres Gefäßzentrums ist dabei unverzichtbar“, sagt Dr. Thorsten Wygold, Ärztlicher Direktor der Regio Kliniken.

Im Gefäßzentrum am Regio Klinikum Elmshorn werden Erkrankungen sämtlicher Gefäßprovinzen wie Aussackungen der Bauchschlagader (Bachaortenaneurysma) oder Verengungen der Halsschlagader gemäß den Leitlinien der Deutschen Gesellschaften für Angiologie und Gefäßchirurgie behandelt. Beide Fachgesellschaften haben das Gefäßzentrum dafür im vergangenen Jahr zertifiziert. Die Gesellschaft für Angiologie bescheinigte die leitliniengerechte und damit zeitgemäße Behandlung erstmalig im Jahr 2008. Im Gefäßzentrum legen spezialisierte Ärzte aus Chirurgie, Innerer Medizin und Radiologie gemeinsam das Vorgehen in Diagnostik und Therapie fest. Durch diese enge Zusammenarbeit wird für jeden Patienten die optimale Behandlung seiner individuellen Erkrankung garantiert.


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Sebastian Kimstädt
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