Im Rahmen geänderter gesetzlicher Vorgaben werden Patient:innen und Angehörige noch besser für die Zeit nach dem Krankenhausaufenthalt unterstützt. Bereits bei der Aufnahme in die Regio Kliniken stimmen wir gemeinsam mit den Patient:innen oder Angehörigen den zu erwartenden Unterstützungsbedarf für die Versorgung nach der Krankenhausentlassung ab und informieren über die Möglichkeiten des Entlassmanagements.
Unsere Expert:innen beraten zur Organisation der häusliche Krankenpflege, Rehabilitation sowie Heil- und Hilfsmittelversorgung. Unter bestimmten Voraussetzungen erhalten Patienten und Patientinnen - falls notwendig - bei der Entlassung für eine begrenzte Übergangszeit von maximal sieben Tagen Arznei-, Heil- und Hilfsmitteln. Den Kliniken sind dafür vom Gesetzgeber aber enge Vorgaben gemacht worden. So können Arznei-, Hilfs- oder Heilmittel nur im Rahmen des Entlassmanagements in der kleinsten Packungsgröße verordnen oder mitgeben werden, wenn der Patient oder die Patientin darauf angewiesen, aber nicht in der Lage ist, den oder die Hausärzt:in oder andere weiterbehandelnden Fachärzt:innen aufzusuchen.
Mit Einverständnis der Patient:innen oder Angehörigen informieren wir die weiterversorgenden Einrichtungen über notwendige Maßnahmen. In enger Zusammenarbeit mit den weiterversorgenden Einrichtungen, den Kranken- und Pflegekassen unterstützen wir zudem die Antragstellungen zur nahtlosen ambulanten Weiterbehandlung.