In Deutschland erleiden jährlich etwa 200.000 Menschen einen Schlaganfall. Davon sterben ca. 1/3 der Betroffenen an den Folgen des Schlaganfalls, 1/3 behalten mehr oder weniger schwere Behinderungen zurück, und 1/3 überstehen ihn ohne Funktionseinschränkungen.
Damit ist der Schlaganfall zwar nur die dritthäufigste Erkrankung (nach Herz-Kreislauf-Erkankungen und Krebserkrankungen), aber die häufigste Erkrankung, die zur Invalidität beim Erwachsenen führen kann. Obwohl der Schlaganfall mit steigendem Alter zunimmt, betrifft er aber auch in zunehmenden Maße jüngere Patienten: so gibt es in Deutschland jährlich etwa 9.000 - 14.000 Schlaganfälle bei Menschen unter 45 Jahren.