Bad Wildbad

Behinderte und nichtbehinderte Sportler radeln durch Baden-Württemberg - Etappenziel Quellenhof

Bad Wildbad, Bäder- und Rehatour 2009: "Zeigen, was geht"

Vom 11. bis 19. September machte sich eine Radgruppe auf, quer durch das Gesundheitsland Baden-Württemberg zu touren, um für die vielfältigen Möglichkeiten der Rehabilitation und Prävention zu werben. Als eines der führenden neurologischen Rehabilitationszentren in Deutschland durfte der Quellenhof in Bad Wildbad als Etappenziel nicht fehlen. Am 18. September

wurden die 25 behinderten und nicht behinderten Sportler am Ende einer 66 Kilometer langen Strecke vor der Klinik gebührend empfangen. Mit Zielbanner und bereitgestellten Erfrischungen begrüßten Chefarzt PD Dr. med. Peter Flachenecker und Geschäftsführer Carsten Dürr am späten Nachmittag die Gruppe.

Danach gab es für die Radfahrer Gelegenheit, sich im Hotel oder auch im nahen Palais Thermal von den Tourstrapazen zu erholen, bevor sich alle zum abendlichen Informations- und Gedankenaustausch im Quellenhof trafen. Auf die Begrüßung von Carsten Dürr folgte eine Vorstellung des Klinikkonzepts von Dr. Flachenecker, der besonders die Zusammenarbeit mit der AMSEL (Aktion Multiple Sklerose Erkrankter, Landesverband der DMSG in Baden-Württemberg e.V.) hervorhob. Die Patientenorganisation, an diesem Abend vertreten durch ihren Vorsitzenden Adam Michel und seiner Frau, unterstützt die Bäder- und Rehatour, die als Aktion des Krebsverbandes Baden-Württemberg zum zweiten Mal stattfand.

Dessen ehrenamtlicher Vorsitzender Hubert Seiter, Geschäftsführer der Deutschen Rentenversicherung Baden-Württemberg, war als Initiator der Tour zu Gast. Er nutzte die Gelegenheit, im Rahmen des geselligen Abendessens seine Gruß- und Dankesworte an die Teilnehmer und Sponsoren zu richten. Schließlich überreichte ihm Adam Michel die ersten 40 frisch gebrannten DVDs mit mehreren Videos über den Quellenhof. Diese wurden von der AMSEL in Zusammenarbeit mit der Klinik produziert und werden als Video-Podcasts zum Thema Multiple Sklerose im Internet (<link http: www.quellenhof.de>www.quellenhof.de) angeboten.

Im Austausch mit den Tourteilnehmern wurde deutlich, wie wichtig es für sie ist, das Motto der Tour zu leben: "Zeigen, was möglich ist". Rehabilitationseinrichtungen und ihr spezialisiertes Angebot seien unverzichtbar, um neue körperliche und psychische Kräfte zu sammeln, wenn eine schwerwiegende Diagnose und belastende Behandlungen das Leben erschüttert hätten. Sportlich aktiv sein zu können, in der Gruppe die Herausforderung zu meistern, dies könne für den Einzelnen viel Positives bewirken, so die einhellige Meinung. Den Humor haben sich die diesjährigen Tourteilnehmer jedenfalls trotz mancher gesundheitlicher Schicksalsschläge vorbildlich bewahrt.

Am Morgen der letzten Etappe sammelte sich die Radlergruppe nochmals vor dem Quellenhof. Es wurden Verpflegungspakete mitgegeben und Bad Wildbads Bürgermeister Klaus Mack verabschiedete schließlich die Sportler.

Ihr Pressekontakt

Gerhard Schäufele
Leiter Marketing & Belegung

Neurologisches Rehabilitationszentrum Quellenhof
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