Die Abteilung für Unfallchirurgie der Sana Klinik Pegnitz ist von der Deutschen Gesellschaft für Unfallchirurgie als lokales Traumazentrum zertifiziert worden. Damit erfüllt die Klinik alle Voraussetzungen für eine qualitätsgerechte Versorgung von Schwerverletzten.
Lokales Traumazentrum
Ein schwerer Unfall im Verkehr, beim Sport, im Haushalt oder auch bei der Arbeit ist schnell passiert. Bei lebensbedrohlichen Verletzungen ist die Überlebenschance eines Patienten stark zeitabhängig und erfordert ein perfekt eingespieltes Behandlungsteam. Der Transport in ein nahe gelegenes Krankenhaus mit hoher Versorgungskompetenz muss deshalb schnell erfolgen. Mit der Anerkennung als lokales Traumazentrum durch die Deutsche Gesellschaft für Unfallchirurgie erfüllt die Sana Klinik Pegnitz diese hohen personellen, räumlichen und apparativen Qualitätskriterien zur Behandlung Schwerverletzter.
„Die Zertifizierung ist eine echte Qualitätsauszeichnung für unser Haus. Die deutschlandweit geltenden Standards zur Schwerverletztenversorgung, die wir vorhalten, wurden nun von offizieller Seite bestätigt. Ich bin sehr stolz, auf das, was wir als Traumateam im Rahmen der Zertifizierung gemeinsam erreicht haben“, betont Dr. Werner Hauer, Chefarzt der Abteilung für Unfallchirurgie. Das multidisziplinäre Behandlungsteam, bestehend aus Unfall- und Viszeralchirurgen, Anästhesisten und Pflegekräften, ist in kürzester Zeit einsatzbereit und handlungsfähig.
Dr. med. Frank Rösch, Oberarzt der Abteilung für Unfallchirurgie und Qualitätsbeauftragter für die Zertifizierung, unterstreicht die Wichtigkeit der fächerübergreifenden Zusammenarbeit bei der Unfallversorgung: „Eine schnelle und effiziente Diagnostik ist für die Erstversorgung entscheidend. Sie beeinflusst maßgeblich den Krankheitsverlauf und damit die weiteren Prognosen.“
Traumanetzwerk Oberfranken
„Um auch flächendeckend eine gute Versorgung von Schwerverletzten sichern zu können, arbeiten 10 zertifizierte Krankenhäuser aus Oberfranken in einem Traumanetzwerk zusammen. Ziel ist es, eine best- und schnellstmögliche Versorgung von Schwerverletzten rund um die Uhr unter standardisierten Qualitätsmaßstäben zu ermöglichen“ schildert Herr Privatdozent Dr. Uwe Lehmann, Sprecher des Traumanetzwerks Oberfranken.
Im Traumanetzwerk Oberfranken werden fachliche Kompetenz, gute Kommunikation und abgestimmte Versorgungsstandards von Ärzten, Pflegekräften und Sanitätern vereint. Einheitliche personelle, strukturelle und organisatorische Rahmenbedingungen sind genauso Bestandteil des Netzwerkes, wie die ärztliche Qualifizierung durch spezielle Ausbildungsprogramme. Die Kliniken im Verband weisen alle ein entsprechendes medizinisches Spektrum, eine gute technische Ausstattung und verschiedene Spezialisierungen auf. Anhand dieser Kriterien und der örtlichen Nähe wird eine Entscheidung für den Transport eines schwerverletzten Patienten zu einer Klinik getroffen.
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