Pegnitz

Ein Geben und Bekommen - Zwei Jahre Engagement der Grünen Damen in der Sana Klinik Pegnitz

Längst haben die Grünen Damen einen festen Part in der Sana Klinik Pegnitz und sind aus dem Alltagsgeschehen nicht mehr wegzudenken. Sie teilen engagiert und mit viel Herz Freude und Sorgen der Patienten und haben immer ein offenes Ohr.

Im Rahmen einer Jahresfeier mit  gemeinsamen Abendessen dankte der Geschäftsführer, Herr  Florian Glück, den sechszehn Grünen Damen für ihr ehrenamtliches Engagement in der Sana Klinik Pegnitz.

Die Feier umrahmte ein ökumenischer Gottesdienst von Pfarrerin Vanessa Martin und Pfarrer Josef Hell. Zwei weitere im Laufe des Jahres dazu gestoßene Ehrenamtliche erhielten dabei den Segen für den Dienst am Menschen. Neben dem Geschäftsführer dankte auch die stellvertretende Bundesvorsitzende der Grünen Damen, Frau Waltraud Kriesche, für das Engagement  welches die Atmosphäre im Krankenhaus prägt. Durch ihre langjährige ehrenamtliche Tätigkeit könne sie sagen, dass die Begegnungen mit den Menschen den Ehrenamtlichen auch viele geben. „ Alles ist ein Geben und Bekommen“.

Herr Bürgermeister Graf betonte in seiner Dankesrede wie sehr es als Glück empfunden wird, wenn Zeit und Zuspruch geschenkt wird.

Herr Peter Hippmann, Koordinator der Grünen Damen und Stationsleiter der Sana Klinik Pegnitz  freut sich über jeden weiteren Zuwachs an Freiweilligen, da noch nicht an allen Tagen ein Besuchsdienst möglich ist. Haben Sie Interesse? Dann melden Sie sich bitte in der Sana Klinik Pegnitz (Tel. 09241-981,0), wir würden gerne das Team verstärken. Angesprochen sind nicht nur Frauen, gerne auch Männer. 

Wer sind die Grünen Damen?

Angeregt durch den Volunteer Service in den USA wurden in den 60erJahren die Grünen Damen in Deutschland gegründet. Der ehrenamtliche Dienst ist Hilfe von Mensch zu Mensch und unterstützt und ergänzt die ärztlichen, pflegerischen, therapeutischen und seelsorgerlichen Bemühungen um den ganzen Menschen.

Neben der notwendigen medizinischen Behandlung und pflegerischen Betreuung durch hauptamtliches Personal brauchen vor allem allein stehende, ortsfremde und ältere Patienten persönliche Zuwendung oder Gesprächspartner, die Zeit haben zum Zuhören.

Auch gibt es manche Wünsche, die Patienten oder ältere Menschen gern erfüllt hätten, mit denen sie aber die Fachkräfte nicht belasten wollen.
Grüne Damen und Herren sind Laien, die ehrenamtlich, unabhängig und in eigener Verantwortung persönliche Wünsche von Patienten und älteren Menschen erfüllen. Sie nehmen sich Zeit zum Zuhören und für Gespräche. Sie erledigen kleine Besorgungen und Hilfeleistungen.

Pressekontakt:
Florian Glück
09241/981-104
<link>florian.glueck@sana.de