Eine komplexe Krankenhaus-IT zur sicheren und effektiven Unterstützung von Medizin und Geschäftsprozessen
Die IT-Abteilung verwaltet das komplexe IT-Netzwerk des Sana Klinikums Offenbach, in dem über 1.400 PC, 500 mobile Endgeräte und 150 Serversysteme (90 % virtualisiert) angeschlossen sind. Die System- und Software-Landschaft deckt dabei folgende Bereiche ab:
- Patientenverwaltung
- Befundunterstützung
- Medizin- und Pflegedokumentation
- Medizintechnik
- Materialwirtschaft und Logistik
- Finanzverwaltung
- Personalverwaltung
- Haus- und Anlagentechnik
Die Anforderungen an die IT im Krankenhaus wachsen nahezu täglich. Sinn und Zweck einer effektiven und vernetzten IT ist dabei, alle Prozesse eines großen Klinikums digital abzubilden bzw. zu unterstützen und den Datenaustausch mit kooperierenden Einrichtungen im Gesundheitswesen zu ermöglichen. Eine digitale Patientenakte und Patientenkurve soll dazu beitragen, dass Ärzte und Pflegekräfte patientennah, mobil und übersichtlich bei ihrem medizinischen und pflegerischen Handeln und der vielfältigen Anforderung zur Dokumentation im Gesundheitswesen unterstützt und entlastet werden.
Die medizinischen Möglichkeiten und das heutige Wissen könnten ohne informationstechnische und digitale Unterstützung bei gleichzeitig wachsenden ökonomischen Vorgaben in ihrer Komplexität kaum erfasst werden. Über allem stehen zudem die hohen Anforderungen an die Informationssicherheit zum Schutz der Patientendaten und an den stabilen Betrieb der IT-Infrastruktur.
Letztlich handelt damit auch die IT-Abteilung eines Krankenhauses im Dienst am Patienten.
In 3 Kompetenzteams unterteilt, sorgt die Abteilung mit insgesamt 17 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern für den Betrieb der Systemlandschaft. Sie administriert Netzwerk und Server und treibt die Weiterentwicklung der Systeme und Applikationen voran. Darüber hinaus arbeiten die IT-Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter eng zusammen in interprofessionellen Teams unter Koordination und Steuerung der Leiterin für klinische Prozesse und Digitalisierung, um in zeitnah neue Möglichkeiten digitaler Technologien im Krankenhausalltag, die Kernprozesse sinnvoll unterstützend, zum Einsatz zu bringen.