Schwerpunkte der Behandlung auf unserer beschützten Station mit 18 Betten sind diagnostische Maßnahmen, Anwendung moderner Pharmakotherapie und Aufbau einer tragfähigen therapeutischen Beziehung. Es werden psychische Krisen, Lebenskrisen, akute Psychosen, organisch affektive Erkrankungen und affektive Erkrankungen und dementielle Erkrankungen behandelt.
Das Rahmentherapieprogramm der Station beinhaltet regelmäßige ergo- und physiotherapeutische Angebote und Psychoedukation und Stressbewältigung und Soziotherapie. Diese kann von den Patient:innen belastungsgestuft wahrgenommen werden.
Je nach Schweregrad der Erkrankung können Patient:innen die Station in therapeutischer Begleitung, in Begleitung der Angehörigen oder alleine verlassen. Die Belastungserprobungen erfolgen gestuft an den Bedürfnissen und an der Belastbarkeit der Patient:innen. Nach Abschluss der Akuttherapie kann eine Weiterbehandlung in den zur Klinik gehörenden offenen Psychotherapiestation oder unserer Tagesklinik oder psychiatrischen Institutsambulanz erfolgen.
Angehörige haben zu den Besuchszeiten Zutritt zur Station, diese sind vorzugsweise außerhalb der Therapie- und Visitenzeiten. Der Angehörigenarbeit wird in psychoedukativen, beratenden und unterstützenden Gesprächen maßgebliche Aufmerksamkeit gewidmet.