Medizinische Schwerpunkte

Unser umfangreiches Leistungsspektrum

Histologie

Am Institut für Pathologie der Klinikum Offenbach GmbH stehen alle gängigen Untersuchungsmethoden der histomorphologischen Diagnostik zur Verfügung. Wir untersuchen Präparate aus allen Bereichen der operativen und konservativen Medizin.

Sonderfärbungen und Immunhistochemie - Histochemie
An unserem Institut werden alle gängigen histochemischen Spezialfärbungen durchgeführt. In unserem immunhistochemischen Labor kommen mehr als 150 verschiedene Antikörper zur Anwendung.

Außerdem bieten wir auch die situ-hybridisierung bei Her-2-neu an.

Zytologie

Wir untersuchen ein breites Spektrum an Präparaten aus allen Bereichen der genitalen und extragenitalen Zytologie; hierzu stehen uns alle gängigen zytochemischen und immunzytochemischen Untersuchungsmethoden zur Verfügung.

Molekularpathologie

Molekularpathologische Untersuchungsmethoden (PCR, Fragment- und Sequenzanalysen, Fluoreszenz in situ Hybridisierung) werden gemeinsam mit unseren Kooperationspartnern durchgeführt.

Obduktionen

Es werden jährlich etwa 100 Obduktionen an Verstorbenen jeden Alters am Institut für Pathologie durchgeführt. Den Hauptanteil stellen hierbei die klinischen Obduktionen, die nur nach Zustimmung der Angehörigen durchgeführt werden dürfen und einer Klärung des Krankheitsverlaufes und der Todesursache dienen. Seltener werden medizinisch indizierte Obduktionen (bei V.a. Vorliegen einer meldepflichtigen Infektionskrankheit; hier auch ohne Zustimmung der Angehörigen), Versicherungsobduktionen (zur Klärung von Versorgungstatbeständen) und Privatobduktionen durchgeführt.

Im Anschluss an jede Obduktion findet eine klinisch-pathologische Fallkonferenz mit den behandelnden Ärzten statt, bei der die Obduktionsergebnisse ausführlich besprochen werden.

Tumorbanken PATH und OPTION

Die Tumorbank für Brustkrebs „PATH“ der Stiftung PAtients Tumorbank of Hope wurde im Mai 2006 im Institut für Pathologie eröffnet. In ihr werden Tumorgewebe, Normalgewebe und Serum von Patientinnen in flüssigem Stickstoff (-172 ° C) aufbewahrt. Jede Brustkrebspatientin des Klinikums hat die Möglichkeit, ihr Gewebe für mindestens 10 Jahre dort zu lagern.

Die Proben bleiben Eigentum der Patientin. Bei neu entwickelten diagnostischen Methoden oder Therapien kann so am eigenen Gewebe getestet werden, ob eine bestimmte Behandlungsform erfolgreich sein kann.

Dem gleichen Prinzip folgend wurde 2012 die Tumorbank OPTION, an der die Urologische, die Chirurgische und die Frauenklinik beteiligt sind, eröffnet.

Qualitätsmanagement

Das Institut für Pathologie ist im Rahmen des Brustzentrums nach DIN EN ISO 9001:2015 zertifiziert.

Die Zertifizierung nach Oncozert ist terminiert. Es finden regelmäßig sowohl interne als auch externe  Qualitätszirkel statt (Qualitätszirkel Brustzentrum Prof. Hansmann Universität Frankfurt).