Die Aufgabe des ambulanten Palliativteams ist die Mitbetreuung von Palliativpatienten im heimischen Umfeld, gemeinsam mit dem behandelnden Hausarzt/ Facharzt , ambulanten Pflegediensten, den Hospizdiensten, den Angehörigen und ggf. weiteren Unterstützern.
- 24 h/7 Tage in der Woche Rufdienst mit Symptomkontrolle und Zuwendung durch das ambulante Palliativteam, aber auch reguläre Besuche.
- Adäquate Schmerztherapie
- Überleitung/Koordinierung:
- Verlaufsbeobachtung
- Ansprechpartner für alle Bereiche
- Krisenintervention (3 Stufen)
- Abschluss der Begleitung/Nachbereitung
- Dokumentation, Evaluation und Qualitätsmanagement
Kontaktieren können das Palliativteam:
- Betroffene / Angehörige von Betroffenen
- betreuende Haus- und Fachärzte
- ambulante Pflegedienste
- Altenpflegeheime
- ehrenamtliche Helfer
- und weitere Personen
Ziele der spezialisierten ambulanten Palliativversorgung (SAPV) sind ein menschenwürdiger Umgang mit Leben, Sterben und Tod sowie der Erhalt von Autonomie und Würde Schwerstkranker und Sterbender.
Um diese Ziele zu erreichen, beachten wir folgende Grundsätze:
- Kompetenz der Behandelnden in der Symptomkontrolle, insbesondere der Schmerztherapie
- Behandlung des Patienten in der Umgebung seiner Wahl (ambulant, zu Hause, in einem Pflegeheim o. ä.)
- Berücksichtigung der physischen, psychischen, sozialen und spirituellen Bedürfnisse des Patienten, der Angehörigen und des Behandlungsteams
- Das Menschliche tritt in den Vordergrund, das medizinisch-technisch Machbare in den Hintergrund
- Ziel ist die Lebensqualitätssteigerung für den Patienten
- 24 h/7 Tage in der Woche Rufdienst mit Symptomkontrolle und Zuwendung durch das ambulante Palliativteam, aber auch reguläre Besuche
- Überleitung/Koordinierung
- Verlaufsbeobachtung
- Ansprechpartner für alle Bereiche
- Krisenintervention
- Abschluss der Begleitung/Nachbereitung