Offenbach

Zusätzlicher Angiologe ergänzt das Team des Gefäßzentrums am Sana Klinikum Offenbach

Ab sofort steht den Offenbacher Patienten ein neuer Angiologe zur Verfügung: Nicolai Podlich ergänzt das Team des Gefäßzentrums in Offenbach und optimiert die so wichtige enge Vernetzung zwischen niedergelassenen Ärzten und dem Klinikum.

Podlich arbeitet sowohl im Medizinischen Versorgungszentrum des KfH-Gesundheitszentrums Offenbach als auch stundenweise im Sana Klinikum Offenbach. Für Patienten bedeutet dies nun wieder schnellere Termine, denn neben bekannten Sprechstunden des Gefäßzentrums im Sana Klinikum Offenbach können die niedergelassenen Ärztinnen und Ärzte ihre Patienten bei Bedarf auch wieder direkt in das MVZ zu Podlich überweisen.

Die Angiologie ist der jüngste Zweig der Inneren Medizin und beschäftigt sich ganz gezielt mit der Diagnostik, Vorbeugung und (konservativen) Behandlung von Gefäßerkrankungen. Ein Angiologe arbeitet dabei eng mit der Gefäßchirurgie und Radiologie zusammen. „Ich freue mich sehr, dass wir mit Herrn Podlich einen engagierten und erfahrenen Experten für unser Gefäßzentrum gewinnen konnten“, so Prof. Dr. med. Arend Billing, Chefarzt der Gefäßchirurgie am Sana Klinikum Offenbach. „Die Angiologie ist ein sehr wichtiges Fachgebiet zur Prävention, Diagnostik, und Behandlung von Gefäßerkrankungen.“ 

Nicolai Podlich ist Facharzt für Angiologie und Innere Medizin. Der gebürtige Frankfurter war mehrere Jahre als Oberarzt an der Helios William Harvey Klinik in Bad Nauheim tätig, zuletzt als Leitender Oberarzt der Inneren Medizin an der Klinik und parallel als Angiologie am Helios MVZ Bad Schwalbach.

Das Gefäßzentrum des Sana Klinikums Offenbach zählt zu den größten Gefäßzentren Deutschlands und ist eines der ganz wenigen, das sowohl über eine stationäre als auch ambulante Angiologie verfügt. Das Behandlungsspektrum umfasst alle arteriellen und venösen Gefäßerkrankungen mit Ausnahme der Herzchirurgie, darunter die Therapie der Carotisstenose (Halsschlagaderverengung), von Aortenaneurysmen, der peripheren arteriellen Verschlusskrankheit (Schaufensterkrankheit), die Anlage von Dialyse-Shunts und Gefäßzugängen aller Art (Port usw.) sowie die stadiengerechte Varizentherapie (Krampfaderbehandlung). Insbesondere zählt das Gefäßzentrum Offenbach zu den Spezialeinrichtungen in der Behandlung von Aortenaneurysmen. Durch den Einsatz der „verzweigten“ Stentgrafts können in Offenbach auch komplexe Bauchaortenaneurysma-Patienten mit der schonenderen interventionellen Methode versorgt werden. Die enge interdisziplinäre Zusammenarbeit zwischen Prof. Billing als endovaskulärem Spezialist und Prof. Dr. med. Rilinger, Chefarzt des Zentralinstituts für Diagnostische und Interventionelle Radiologie und Ärztlicher Direktor am Klinikum, als ausgewiesenem interventionellem Gefäßexperten bilden hierzu eine hervorragende Grundlage.

Weitere Informationen unter www.klinikum-Offenbach.de und Telefon 069 9767138-229

Pressekontakt:

Anne Stach
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