Offenbach

Patientenakademie online

Wann genügt noch eine künstliche Bandscheibe, wann muss versteift werden?

Verschleißbedingte Erkrankungen der Halswirbelsäule:

Unsere Gesellschaft wird immer älter. Bei fast allen Erwachsenen sind im Laufe des Älterwerdens verschleißbedingte Veränderungen der Wirbelsäule nachweisbar. Häufig empfinden Betroffene dabei zunächst keine Beschwerden. Nach und nach führen sie aber zu Bewegungseinschränkungen, Rückenschmerzen oder ausstrahlenden Schmerzen in Armen oder Beinen. Zu den verschleißbedingten Wirbelsäulenerkrankungen gehören Bandscheibenvorfälle,  Facettengelenksarthrose, Spinalkanalstenose, Wirbelgleiten und einiges mehr. Diese Krankheitsbilder sollten auch zu Corona-Zeiten ernstgenommen und therapeutisch angegangen werden.

Krankengymnastik, wie auch Spritzentherapie stellen an der Halswirbelsäule zunächst gute Behandlungsmöglichkeiten dar, um sowohl den Nackenschmerz, wie auch die Beschwerden in den Armen zu behandeln. Lassen sich die Beschwerden damit nicht reduzieren oder treten sogenannte “roter Flaggen“ - Warnhinweise auf ein erhöhtes Risiko, chronische Schmerzen zu entwickeln - auf , kann und muss der Arzt auch über operative Therapieoptionen nachdenken und diese differenziert mit den Betroffenen besprechen. Die  Möglichkeiten reichen von minimalinvasiven Entlastungs-Operationen der Nerven über künstliche Bandscheibenimplantate bis hin zu stabilisierenden Maßnahmen.

Prof. Dr. Rauschmann stellt in seinem Beitrag die gesamte Problematik und ihre verschiedenen Therapiemöglichkeiten dar. Er geht dabei auch die hierzu notwenige Diagnostik (Röntgenbilder, MRT, CT) und die erforderlichen Untersuchungen ein. Fragen können ihm gerne vorab per E-Mail an presse-sof@sana.de zugesandt werden.


Die Veranstaltung findet online über die Plattform „MS-Teams“ statt. Die Teilnahme ist kostenlos, den Einwahllink finden Sie auf www.sana.de/offenbach/gut-zu-wissen/veranstaltungen - oder Sie senden ein E-Mail an presse-sof@sana.de.

Pressekontakt:
Anne Stach
Telefon 069 8405-4568
E-Mail: anne.stach@sana.de