Die neueste Ausgabe der FOCUS-Spezialausgabe „Gesundheit 2021“ zeichnet sieben Spitzenmediziner aus dem Sana Klinikum Offenbach für insgesamt 13 Erkrankungen aus. „Die Focus-Liste bestätigt auch in diesem Jahr wieder, dass an unserem Klinikum herausragende Mediziner arbeiten, die unsere Patienten mit ihren erfahrenen Teams auf höchstem medizinischen Niveau versorgen und darüber hinaus auch hervorragende wissenschaftliche Arbeit auf universitärem Niveau leisten“, freuen sich Prof. Norbert Rillinger Ärztlicher Direktor und Geschäftsführerin Kirsten Kolligs über die guten Bewertungen der Offenbacher Mediziner, die zu den bundesweit 2.500 führenden vom Focus ausgezeichneten Ärzten zählen. „Die vielfachen Platzierungen unserer Ärzte zeigen, dass unsere Patienten im Sana Klinikum Offenbach Spitzenmedizin und kompetente Pflege auf allerhöchstem Niveau vorfinden und wir diese Entwicklung stetig fortführen, die auch auf das enge Zusammenspiel aller bestehenden Abteilungen aufbaut.“
Die für spezielle Erkrankungen als TOP-Mediziner benannten Chefärzte des Sana Klinikums Offenbach:
Prof. Dr. med. Arend Billing (Klinik für Gefäßchirurgie) mit seinem Schwerpunkt auf der Behandlung der Beingefäße aller arteriellen und venösen Gefäßkrankheiten. Den häufig schwer erkrankten Patienten des von ihm geleiteten Gefäßzentrums bietet der Spezialist für endovaskuläre Eingriffe eine optimale Behandlung unter interdisziplinärer Zusammenarbeit von Gefäßchirurgen, Radiologen, Kardiologen, Angiologen und Diabetologen. Schon 2008 erhielt er als einer der ersten Gefäßchirurgen in ganz Deutschland das DGG-Zertifikat der Deutschen Gesellschaft für Gefäßchirurgie (DGG) als „Endovaskulärer Spezialist“. Bereits achtmal in Folge hat ihn das Magazin FOCUS als einen der besten Ärzte Deutschlands in seinem Fachgebiet benannt.
Prof. Dr. med. Kirsten de Groot, Chefärztin der Klinik für Nieren-, Bluthochdruck- und Rheumaerkrankungen, zählt mit ihrem Spezialgebiet Rheumatologie zu den wenigen Experten im Rhein-Main-Gebiet. Ihren internationalen Ruf hat die Fachärztin für Innere Medizin, Nephrologie und Rheumatologie, die seit 16 Jahren die Rheumatologie am Offenbacher Klinikum leitet, nicht zuletzt durch ihre Mitarbeit in europäischen Arbeitsgruppen zur Erforschung grundlegender Fragen der Therapie rheumatischer Erkrankungen und Erstellung von Therapieleitlinien erworben. „Der wichtigste Teil der rheumatologischen Arbeit besteht in der Diagnostik“, erläutert de Groot. „Hier gilt es oft, eine Abgrenzung der rheumatischen Beschwerden von degenerativ, infektiös oder anderweitig bedingten Krankheitsbildern zu treffen. Die Klinik legt ein besonderes Augenmerk auf die entzündliche Systemerkrankungen mit Nierenbeteiligung, wozu die Vereinigung der Fachgebiete Rheumatologie und Nephrologie unter einer Leitung eine hervorragende Plattform bietet.“
Prof. Dr. med. Christian Jackisch (Klinik für Gynäkologie und Geburtshilfe), wird mit vier weiteren hessischen Fachärzten unter den herausragenden Medizinern bei der Behandlung von Brustkrebs und gynäkologische Tumore genannt und findet sich seit vielen Jahren auf der Focus-Bestenliste. Als Vorsitzender der Hess. Krebsgesellschaft legt er großen Wert auf Krebsprävention und -Früherkennung. Die auf enger interdisziplinärer Zusammenarbeit basierende Therapie ist individuell auf die jeweilige Patientin abgestimmt, die mit dem Brust- und Genitalkrebszentrum abgestimmte Nachsorge liegt in den Händen der niedergelassenen Fachärzte.
Prof. Dr. Dr. med. Constantin Landes, Chefarzt der Klinik für Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie wird in gleich drei kiefernchirurgischen Fachgebieten ausgezeichnet: für Funktionsstörungen des Kausystems (Craniomandibulare Dysfunktion), der Mundchirurgie (Oralchirurgie) und Wachstumsstörungen im Bereiche des Gesichtsschädels, vor allem des Unter- und Oberkiefers (Orthognathe Chirurgie) und Fehlbildungen bzw. Kieferfehlstellungen. In allen drei Bereichen gilt er für Hessen nur mit einem weiteren Kollegen der Universitätsklinik Frankfurt als ausgewiesener Experte und erhält von seinen sehr zufriedenen Patienten die höchste Empfehlungsquote.
Prof. Dr. med. Henrik Menke (Klinik für Plastische und Ästhetische Chirurgie, Handchirurgie) erzielte erneut drei TOP-Bewertungen: für Bauchstraffung, Bodylift und Plastische Wiederherstellungschirurgie. Bauchstraffung und Bodylift sind nach erfolgreicher Gewichtsabnahme bei ausgeprägter Adipositas häufig als Korrekturoperationen notwendig, wenn die Patienten durch Bariatische Chirurgie viele Kilos verloren haben. Die Plastische Wiederherstellungschirurgie dient der äußeren Körperkontur, vor allem im Gesicht und an den Extremitäten, leistet plastische Rekonstruktionen nach onkologischen Erkrankungen zum Beispiel der Brust und korrigiert angeborene Fehlbildungen sowie Verbrennungsschäden.
Dr. med. Michael Pauthner (Klinik für Allgemein- und Viszeralchirurgie) punktete erstmals im Bereich der Hernienchirurgie und Endokrinen Chirurgie. Neben den bekannten Schwerpunkten der Klinik in der Tumorchirurgie zählen auch Bauchwandbrüche zu den herausragenden Leistungsfeldern. Alle Varianten mit modernsten minimal-invasiven Techniken werden angeboten: vom Leisten-, Schenkel- und Nabelbruch über Mittellinienbruch bis hin zum Narbenbruch. In der Sektion Endokrine Chirurgie werden zusammen mit Dr. med. Said Saalabian zahlreiche Patienten mit Erkrankungen an der Schilddrüse und Nebenschilddrüse besonders schonend und mit außergewöhnlich niedriger Komplikationsrate operiert.
Prof. Dr. med. Michael Rauschmann, Chefarzt der Klinik für Wirbelsäulenorthopädie und Rekonstruktive Chirurgie, teilt sich mit drei weiteren Kollegen von 103 in der FOCUS-Liste aufgelisteten Fachärzten für Wirbelsäulen-OPs die höchste Empfehlungsquote von zufriedenen Patienten und zuweisenden Ärzten. Er leitet am Sana Klinikum Offenbach das Wirbelsäulenzentrum der Maximalversorgung. Prof. Rauschmann behandelt Patienten aller Altersstufen bei verschleißbedingten Erkrankungen der Wirbelsäule, bei Fehlbildungen wie Skoliose oder auch Wirbelsäulenverkrümmungen oder Instabilitäten, bei unfallbedingten Wirbelkörperbrüchen oder auch bei Tumoren oder Patienten mit bakteriellen oder rheumatischen Entzündungen an der Wirbelsäule. Überdies bietet seine Klinik konservative Therapie von Wirbelsäulenleiden bis zu Konzepten der multimodalen Schmerztherapie.
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