Beim Sodbrennen – der sogenannten Refluxerkrankung – kommt es zu einem Hochsteigen des sauren Magensekrets in die Speiseröhre. Normalerweise verhindert dies ein Schließmuskel am Mageneingang. Dennoch leiden etwa 15 Prozent der Bevölkerung an Sodbrennen, warum? Liegt es „nur“ an einer ungesunden Ernährung, sind die Leiden auf einen Zwerchfellbruch zurückzuführen, oder gibt es auch andere Ursachen für Schmerzen der Speiseröhre? Was sind Anzeichen für einen eventuellen Speiseröhrenkrebs?
Über diese und andere Fragen spricht der neue Chefarzt der Klinik für Allgemein- und Viszeralchirurgie, Dr. med. Michael Pauthner. Denn auch wenn Sodbrennen sehr verbreitet ist, sind Ursachen und Therapie häufig komplex. Im Sana Klinikum Offenbach steht für diese Patienten ein erfahrenes, interdisziplinäres Expertenteam zur Verfügung. Hier arbeiten vom Magazin Focus mehrfach ausgezeichnete Mediziner verschiedener Bereiche zusammen in einem zertifizierten Zentrum, dem VRZ (Viszeralmedizinisches Referenzzentrum), mit einem ausgewiesenen Schwerpunkt auf der Behandlung von Speiseröhrenkrebs, dem Ösophaguskarzinom. Dr. Pauthner spricht über Symptome, Diagnosemöglichkeiten und moderne Behandlungsstrategien. Neben konservativen Ansätzen stellt er auch dar, wann eine Operation ratsam ist, und erläutert die Vorzüge der sogenannten minimal-invasiven Operationsverfahren. Dabei legt er besonderen Wert auf die ‚laparoskopische Fundoplicatio‘, eine gut etablierte Antireflux-OP, bei welcher der obere Teil des Magens um das Ende der Speiseröhre gelegt wird. Es bildet sich eine Schlinge, auch Manschette genannt, welche so den Reflux verhindern kann. Der Referent steht gerne für Fragen rund um das Thema Sodbrennen zur Verfügung und lädt alle Interessierten, Patienten und ihre Angehörigen ein, von dem Dialogangebot Gebrauch zu machen.
Die Teilnahme an der Veranstaltung ist kostenlos – eine Anmeldung nicht erforderlich.