Sana Klinikum Offenbach: Klinik für Urologie erhält Bestnote

Großes Lob von der größten gesetzlichen Krankenversicherung für die Operationserfolge der Klinik für Urologie und Kinderurologie am Sana Klinikum Offenbach: Die Allgemeine Ortskrankenkasse (AOK) hat bei ihrer deutschlandweiten Qualitätsanalyse der vorgenommenen Prostata-Operationen der von Prof. Dr. med. Michael Lein Klinik als einziger Uroloige in Hessen eine überdurchschnittliche Qualität bei der sogenannten „Radikalen Prostatektomie“, also der vollständigen Prostataentfernung, bescheinigt. Auch bei der Operation des Benignen – also gutartigen – Prostatavergrößerung, erhielt die Klinik die AOK-Bestnote.  Die einzigen vier weiteren hessischen Kliniken mit Bestbewertung liegen alle außerhalb der unmittelbaren Rhein-Main-Region.
„Unsere Behandlungskonzepte für Prostata-Erkrankungen sind damit von einer sowohl fachkompetenten als auch an guten Behandlungserfolgen interessierten Seite als höchstwertig qualifiziert worden“, freut sich Prof. Lein über diesen Erfolg. „Unser gesamtes Team, das ich seit fünf Jahren in Offenbach leiten darf, hat unsere medizinischen und pflegerischen Leistungen ständig optimiert. Mit der Beurteilung durch die AOK können wir unsere Arbeit als vollumfänglich bestätigt ansehen.“
Konkret bedeutet die AOK-Wertung, dass an der Offenbacher Urologie nach Prostata-Eingriffen nur eine sehr geringe Zahl an Komplikationen und Todesfällen innerhalb einer bestimmten Frist feststellbar war. Grundlage der Bewertung waren die Behandlungsergebnisse für alle  AOK-Patienten, die sich zwischen 2011 und 2013 einer der beiden Prostata-Behandlungen in Kliniken mit einer jährlichen Mindestfallzahl von 30 unterzogen hatten. Abgeglichen wurden die Ergebnisse in Relation mit Alter, Geschlecht und Nebendiagnosen der betroffenen Patienten.
Auch  Herzkathetereingriffen im Sana Klinikum Offenbach bei Patienten ohne Herzinfarkt attestiert die Allgemeine Ortskrankenkasse (AOK) „überdurchschnittliche Qualität“. Damit gehört die von Prof. Dr. med. Harald Klepzig geleitete Medizinische Klinik I für Kardiologie, Internistische Intensivmedizin und Allgemeine Innere Medizin zu den zwanzig Prozent der deutschen Fachkliniken, die solche therapeutischen Herzkatheter besonders sicher und erfolgreich einsetzen, weil die Ergebnisse nachweislich nur „mit einer geringen Wahrscheinlichkeit  unerwünscht“ ausfallen und deutlich unter dem Bundesdurchschnitt liegen.
Die Detail-Ergebnisse der Analyse können im AOK-Internetportal „Krankenhausnavigator“ eingesehen werden.