Offenbach

Bilanz 2018

Sana Klinikum Offenbach ist medizinisch und wirtschaftlich weiter im Aufwärtstrend

Die Jahresbilanz 2018 bestätigt: das Sana Klinikum Offenbach ist auch im sechsten Jahr unter privater Trägerschaft auf Erfolgskurs und ein Gewinn für Patienten und Mitarbeiter. „Mit zwei neuen Kliniken haben wir unser Leistungsspektrum erweitert und mit neuen Chefärzten für sieben unserer insgesamt 21 Kliniken auch neu ausgerichtet. Damit werden wir unserer regionalen Verantwortung für alle Patienten weiterhin gerecht, die wohnortnah und persönlich auf höchstem Niveau versorgt werden wollen“, fasst Geschäftsführer Sascha John das Jahr 2018 zusammen. Auch Prof. Dr. med. Norbert Rilinger schaut positiv auf das Jahr 2018 zurück. Der Ärztliche Direktor weist auf die beiden neuen Kliniken für Kinderchirurgie und Pneumologie hin, die gut von der Region angenommen würden. „Mit der Neubesetzung von sieben Chefarztpositionen konnten wir Teams und Leitungen erfolgreich in die bestehenden Abläufe und Strukturen integrieren“, so Rilinger. Stolz machten ihn auch die zahlreichen Zertifizierungen und die insgesamt 14 TOP-Auszeichnungen im Rahmen der alljährlichen FOCUS-Befragungen zur Qualität deutscher Krankenhäuser und ihrer Mediziner. „Neben den personellen Investitionen haben wir aber auch über fünf Millionen Euro in die kontinuierliche Verbesserung und Modernisierung unserer medizin-technischen Ausstattung investiert. Zusätzlich zu den beiden neuen Linearbeschleunigern der Strahlenklinik sind hohe Investitionssummen beispielsweise in eine Multifunktionsröntgenanlage, in ein Operationsmikroskop für den Zentral-OP und in die weitere medizin-technische Ausstattung gegangen. Diese Investitionen kommen unmittelbar den Patienten und der Region zugute und machen das Klinikum zu einem Gewinn für alle.“

Unterm Strich weist die Bilanz des Sana Klinikums Offenbach ein Umsatzplus von über sechs Prozent und damit eine Steigerung um gut 12 Millionen Euro von 198,655 Millionen Euro auf 210,721 Millionen Euro in 2018 aus. Daneben steht ein positives Finanzergebnis (Gewinn nach Steuern / EAT) von 4,374 Millionen Euro. Auch hier konnte sich das Offenbacher Klinikum um 303.000 Euro steigern, was bei einem Ergebnis von 4,071 Millionen EUR in 2017 einer Steigerung von 7,44 Prozent entspricht. Auch wenn die Anzahl der stationär behandelten Patienten insgesamt von zuletzt 39.071 in 2017 um 243 Patienten (0,6 Prozent) auf 38.828 in 2018 und die Gesamtanzahl der erwachsenen Hilfesuchenden in der zentralen Notaufnahme um knapp 3 Prozent auf etwa 46.000 Patienten zurückgegangen ist, sprächen die Zahlen für sich. Das Umsatzplus führt die Kaufmännische Direktorin Melanie Zöller insbesondere auf die gestiegenen Schweregerade der behandelten Patienten zurück. Aber auch auf umsichtiges Wirtschaften mit den vorhandenen Mitteln und Konzentration auf das patientenorientierte Kerngeschäft eines großen Klinikums. „Mit der Kraft eines der größten Krankenhausträgern Deutschlands und unserer engen regionalen Verbundenheit verfolgen wir eine ausbalancierte Strategie aus organischem und anorganischem Wachstum und sind damit gut aufgestellt für die vielfältigen Herausforderungen, die sich im Gesundheitsmarkt stellen. Ich danke unseren Patienten und einweisenden Ärzten für ihr Vertrauen und allen unseren Mitarbeitern für ihren großen Einsatz, ohne den dieses Ergebnis nicht möglich wäre.“

Auch die Mitarbeiter schätzen das Sana Klinikum Offenbach als einen modernen Arbeitgeber: „Der gemeinsame Erfolg und das vielfältige medizinische Angebot sowie die sehr gute technische Ausstattung machen das Klinikum zu einem attraktiven beruflichen Wirkungsfeld“, bestätigt Nils Dehe. Der seit Januar 2019 amtierende Pflegedirektor sieht in dem stark umworbenen Ballungsraum Rhein-Main den Bedarf an qualifizierten Pflegenden ungebrochen groß und auch das Offenbacher Sana Klinikum suche immer qualifizierte Mitarbeiter. „Schon jetzt setzen wir verstärkt auch auf den eigenen Nachwuchs“, betont Dehe. „Mit knapp 300 Auszubildenden pro Jahr zählen wir zu den größten Ausbildungsbetrieben der Region. Zusätzlich zu den bereits bestehenden, vielfältigen Aus- und Weiterbildungsmöglichkeiten haben wir in 2018 mit der Ausbildung für Medizinische Fachangestellte (MFA) begonnen, bilden wieder Hebammen aus und haben die Ausbildung in der Krankenpflegehilfe vorbereitet, die wir seit 2019 wieder anbieten.“

Für die Zukunft sieht sich die Krankenhausleitung gut vorbereitet. Das medizinische Angebot wird weiter ausgebaut, und auch auf dem Gelände des Klinikums wird es in den kommenden Jahren weitere bauliche Veränderungen geben. „Wir haben uns in den vergangenen Jahren wieder eine belastbare, wirtschaftliche und medizinische Solidität erarbeitet, die wir weiter entwickeln werden“, so Geschäftsführer John.

Anne Stach
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