Offenbach

Pressemitteilung

Sana Klinikum Offenbach bietet neues ambulantes Therapieangebot für Patienten mit Krebserkrankungen im Verdauungstrakt

Das Sana Klinikum Offenbach hat zum 1. Juli als eine der ersten Kliniken im Rhein-Main-Gebiet die Zulassung für die sogenannte „Ambulante spezialfachärztliche Versorgung (ASV) bei der Behandlung von gastrointestinalen Tumoren“ seitens des erweiterten Landesausschuss der Kassenärztlichen Vereinigung Hessen erhalten.

Seit Juli besteht damit für Patienten mit einer Krebserkrankung des Verdauungstraktes die Möglichkeit, sich im Ambulanten Onkologischen Zentrum (AOZ) am Sana Klinikum Offenbach im Rahmen der ASV ambulant von einem interdisziplinär und intersektoral zusammenarbeitenden Expertenteam behandeln zu lassen. Prof. Dr. med. Norbert Rilinger, Ärztlicher Direktor am Sana Klinikum Offenbach, dazu: “Für bestehende Patienten bedeutet das, sie können auch weiterhin zu uns und den ihnen vertrauten Ärzten kommen. Wir arbeiten, wie bereits in der Vergangenheit, eng und gut mit niedergelassenen Kolleginnen und Kollegen zusammen. Dabei binden wir auch Experten für eine ganzheitliche Betrachtung der individuellen Erkrankung mit ein, beispielsweise im Bereich der Humangenetik.“

Am Sana Klinikum Offenbach und dem AOZ werden jährlich rund 1.300 Patienten mit einer Krebserkrankung im Verdauungstrakt betreut. Onkologisch werden insgesamt rund 7.800 Patienten stationär sowie ambulant am Standort behandelt. Zu diesen gastrointestinalen Tumoren zählen beispielsweise Krebserkrankungen der Speiseröhre, des Magens, des Darms, der Leber, der Gallenwege und der Bauchspeicheldrüse – kurz: alle Tumore an Organen, die bei der Verdauung in irgendeiner Weise beteiligt sind.

Mit der ambulanten spezialfachärztlichen Versorgung (ASV) hat der Gesetzgeber flächendeckend die Kriterien für den Zugang zu einer qualitativ hochwertigen Diagnostik und Therapie bei bestimmten Krankheitsbildern geregelt. „Das gibt den betroffenen Patienten die Sicherheit für eine stabile und langfristig sichergestellte Therapie auf höchsten medizinischen Niveau“, betont Prof. Rilinger. Des Weiteren seien auch die fachlichen Qualifikationen der in einer ASV zusammenarbeiten Experten klar festgelegt. „Das sind sehr hohe Qualitäts- und Erfahrungsstandards, und somit ein zusätzlicher Kompetenznachweis für die Patienten. Die Zulassung zur ASV belegt noch einmal mehr die große Expertise unseres Teams, das in einem ausgewiesenen onkologischen Kompetenzzentrum und Schwerpunktkrankenhaus diese geforderten Erfahrungen und Fähigkeiten bietet.“

Pressekontakt:

Anne Stach

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