Offenbach

Sana führt neue Wartestruktur in der Zentralen Notaufnahme ein

Unklare und beengte Wartestrukturen sowie wiederholtes Vorsprechen in der Patientenaufnahme sollen der Vergangenheit angehören. Für Patienten, die eigenständig zu Fuß oder mit dem Auto – sei es alleine oder begleitet – die Notaufnahme des Offenbacher Sana Klinikums aufsuchen, soll es in Zukunft einfacher werden. „Wir haben uns sowohl räumlich als auch hinsichtlich der Abläufe verändert“, erläutert Geschäftsführer Sascha John die Neuerungen im Wartebereich der Zentralen Notaufnahme (ZNA) am Sana Klinikum Offenbach. Ein zusätzlicher Warteraum und dadurch getrennte Wartebereiche für Erwachsene oder Familien und Kinder sowie die Einführung eines „Anmeldenummern-Systems“ sollen ab sofort Klarheit schaffen. Es wurden Schilder aufgehängt, um die Patienten entsprechend zu lenken. Der neue Ablauf ist entsprechend ausgeschildert:

 

1. Anmeldenummer im entsprechenden Wartebereich ziehen.

2. Warten, bis das akustische Signal ertönt und die gezogene Anmeldenummer am Bildschirm erscheint.

3. In die Patienten-Aufnahme vor der Notaufnahme kommen und sich dort anmelden.

 

Alle weiteren Informationen erhalten die Patienten dann dort. Bei der Aufnahme werden alle Daten erfasst und die geforderten Fachdisziplinen zur Notfallversorgung des Patienten informiert. Der Patient geht nach der Aufnahme wieder zurück in das Wartezimmer und wartet dort, bis „seine Nummer“ erneut aufgerufen wird und er in die Notaufnahme kommen kann. Die „Anmeldenummer“ begleitet den Patienten während seines gesamten Aufenthalts in der ZNA.

Dr. med. Daniel Kiefl betont: „Wir können den Patienten durch diese Zuordnung eindeutig, und entsprechend aktueller Datenschutzvorschriften, in unserem Haus identifizieren.“ Der Chefarzt der Zentralen Notaufnahme am Sana Klinikum Offenbach begrüßt das neue System sehr, verschafft es den Patienten doch mehr Klarheit und erleichtert es auch seinen Mitarbeitern die tägliche Arbeit. Dr. Kiefl weist darauf hin, dass in akuten, lebensbedrohlichen Fällen der Hilfesuchende direkt in die Patientenaufnahme beziehungsweise unmittelbar in die Notaufnahme kommen sollte. „In aller Regel kommen aber die Patienten, bei denen es um Leben und Tod und jede einzelne Minute geht, mit dem Rettungswagen und nicht selbständig zu uns“, erläutert der Chefarzt das System und weist auf weitere Vorteile hin. Durch das neue System wissen die Hilfesuchenden von Anfang an, an welcher Stelle sie in der ‚Warteschlange‘ stehen und die Wartezeit wird dokumentiert. Auch durch die Trennung der erwachsenen Patienten von den Kindern versprechen sich die Zuständigen am Sana Klinikum Offenbach eine weitere Verbesserung für die verschiedenen Personengruppen.

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Anne Stach
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